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Katrin Terwiel (l.) und Ayse Semiz-Ewald (r.), Clusterlead für Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) bei der Deutschen Telekom - Quelle: Telekom

Katrin Terwiel (l.) und Ayse Semiz-Ewald (r.), Clusterlead für Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) bei der Deutschen Telekom - Quelle: Telekom

Pride Month und Employer Branding

"Die Telekom will so divers sein wie ihre Kund:innen"

Eine klare Mehrheit der Deutschen befürwortet die rechtliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Paaren. Das zeigt eine internationale Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos anlässlich des Pride Month. Auch viele Unternehmen scheinen dieser Meinung zu sein – immerhin starten sie während des jährlich im Juni stattfindenden Aktionsmonats zahlreiche Marketingaktivitäten und engagieren sich für mehr Diversität und die Rechte der LGBTQIA+-Community. Doch auch wenn viele Verbraucher:innen solche Markenbotschaften gut finden, so sagen doch zwei Drittel der Deutschen in dem von der Agenturgruppe Pilot beauftragten Pilot Radar, dass ein Regenbogen im Logo noch lange keinen nachhaltigen Einfluss auf die Sympathiewerte der Marke hat. Dabei sollten Arbeitgeber vor allem in den Zeiten des Fachkräftemangels einen möglichst guten Eindruck machen – auch für das Employer Branding spielen Rechte für alle und gelebte Diversität eine immer größere Rolle.

Wie Unternehmen in diesem Spannungsfeld agieren, wie sie Diversität innerhalb der Firmen umsetzen und welche Rolle das Thema beim Anwerben von Arbeitnehmer:innen spielt, fragte markenartikel-magazin.de unter anderem DPDHL, Beckers Bester, Obi und Almdudler. In den kommenden Tagen lesen Sie die Antworten in unserer Online-Serie.

Den Start machten Susanna Nezmeskal-Berggötz, Deutsche Post DHL Group, Jan-Boris Bräuer, Beckers Bester, und Gerhard Schilling, Almdudler. Auch Shewit Hadish, Heldengrün und Stefanie Möller, Obi, äußerten sich dazu. Lesen Sie heute, wie sich Katrin Terwiel und Ayse Semiz-Ewald, Clusterlead für Diversity, Equity & Inclusion (DE&I) bei der Deutschen Telekom, positionieren:

"Unser DE&I-Engagement zahlt auf unser Unternehmensziel: 'Wir geben uns erst zufrieden, wenn alle dabei sind' ein", erklärt Terwiel. "Mit unserer erneuerten Konzernrichtlinie verfügen wir als erstes internationales Unternehmen mit Sitz in Deutschland über eine konzernweite Diversity Policy, die alle sieben Kerndimensionen von Vielfalt - also Alter, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck, Menschen mit unterschiedlichen körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Nationalität und ethnische Herkunft, soziale Herkunft, Religion und Weltanschauung - umfasst."

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Im Unternehmen gebe es daher selbstorganisierte Mitarbeitenden-Netzwerke, die sich in den Bereichen engagieren. "Wir bieten einen Rahmen und auch Budget, um die Arbeit der jeweiligen Gruppen zu unterstützen", so Semiz-Ewald. Das internationale Mitarbeitenden-Netzwerk 'MagentaPride' unterstütze bereits seit 2003 die LGBTQIA+-Community. "Pride-Paraden, Diversity-Tage und Workshops bieten die Möglichkeit, sich miteinander auszutauschen und zu vernetzen." Um diese Einstellung der Deutschen Telekom auch im Employer Brading widerzuspiegeln, arbeite das Unternehmen sein diesbezügliches Marketing stetig weiter. "Diversity, Equity & Inclusion (DEI) bekommt einen immer höheren Stellenwert. Nicht nur, da mit diversen Teams der Unternehmenserfolg nachweislich verbessert wird - wir merken auch, dass dies für Jobsuchende, aber auch andere Interessengruppe wie beispielsweise Investoren, ein wichtiges Auswahlkriterium darstellt. Schließlich wolle die Telekom selbst "mindestens so divers wie auch ihre Kund:innen" werden.

 

Lesen Sie hier weiter in unserer Online-Serie zu dem Thema:

  1. Heldengrün: "Wir müssen am Puls der Zeit bleiben, um neue Talente anzusprechen"
  2. Almdudler: "Diversität sollte gefeiert werden - überall"
  3. Beckers Bester: "Bei uns zählen Charakter und Leidenschaft, nicht die sexuelle Orientierung"
  4. DPDHL will "bester Arbeitgeber für alle" werden

 

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se 03.07.2023