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Werbewirkung

Markenwerbung auf Streaming-Diensten kommt gut an

Quelle: Urs Mücke/pixelio.de

Quelle: Urs Mücke/pixelio.de

Marken, die innerhalb von Streaming-Plattformen werben, werden als fünfmal moderner und fünfmal innovativer wahrgenommen als Brands, die in Nicht-Streaming-Umgebungen Werbung schalten. Der Wert steigt bei Studienteilnehmer:innen im Alter von 18 bis 34 Jahren auf das Achtfache respektive Sechsfache. Das sind die Ergebnisse der globalen Studie Is TV just TV? von der Werbeplattform Samsung Ads. Im Mai 2023 wurden dafür gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Verve 3.468 Personen in Deutschland, Großbritannien, Spanien und Australien zu ihrer TV-Nutzung befragt.

Die befragten Verbraucher:innen empfinden Markenwerbung auf Streaming-Diensten zudem als dreimal so relevant, hochwertig und einzigartig wie Markenwerbung, die sie in Nicht-Streaming-Umgebungen sehen. Bei der jüngeren Zielgruppe – den 18- bis 34-Jährigen – liegt der Wert sogar fünfmal so hoch.

Qualität der Inhalte bei kostenlosen Streaming-Diensten steigt

Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten geben an, die Qualität der Inhalte auf kostenlosen Streaming-Diensten verbessere sich. Infolgedessen nutzen 78 Prozent der Zuschauer:innen kostenfreie Streaming-Dienste neben ihren SVOD-Diensten (Subscription-Video-on-Demand). Spanische Nutzer:innen schätzen kostenloses Streaming in den untersuchten Ländern am meisten: 70 Prozent stimmen dort zu, dass sich Inhalte auf kostenfreien Streaming-Diensten verbesserten – gefolgt von Zuschauer:innen in Großbritannien (64 Prozent) und in Deutschland (63 Prozent).

Zuschauer:innen-Zahlen für kostenpflichtige Abonnements (SVOD) und kostenloses Streaming (FAST/AVOD) werden innerhalb der nächsten zwölf Monate mit 45 bzw. 30 Prozent stärker als die aller anderen Kanäle oder Dienste steigen – einschließlich nicht-streambarer Inhalte.

In Spanien wird es in den nächsten zwölf Monaten den größten Anstieg bei kostenpflichtigen Abonnements (53 Prozent) und beim kostenfreien Streaming (42 Prozent) geben. Spanier:innen messen dem kostenlosen Streaming die größte Bedeutung bei. Großbritannien ist von dieser Entwicklung nicht ausgenommen: 39 Prozent der dortigen Zuschauer:innen erwarten, dass sie mehr SVOD-Inhalte konsumieren würden. 26 Prozent erwarten dies beim Konsum kostenloser Streaming-Inhalte. Auch in Deutschland mit 45 und Australien mit 44 Prozent wird sich ein deutliches SVOD-Wachstum abzeichnen. Lineares Fernsehen wird voraussichtlich den geringsten Zuschauer:innen-Zuwachs (26 Prozent) über alle untersuchten Märkte hinweg erfahren.

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Die Gründe der Nutzer:innen, sich entweder für das lineare Fernsehen oder On-Demand-Sendungen zu entscheiden, sind laut den Studienergebnissen nicht eindeutig. Die Beweggründe sind eher durch den Inhalt als durch das Format bestimmt: 60 Prozent nutzen Streaming-Dienste, wenn es eine Sendung gibt, auf die sie sich freuen. 55 Prozent schalten aus demselben Grund lineares Fernsehen ein. 36 Prozent der Befragten greifen genauso gerne auf das lineare Fernsehen und auf On-Demand-Dienste zurück, falls sie eine Programmempfehlung benötigen sollten.

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sl 11.07.2023