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Werbewirkung

So wirkt interaktive Werbung im öffentlichen Raum

Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de

Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de

76 Prozent fiel bereits interaktive Werbung im öffentlichen Raum in Form von Plakaten oder Bildschirmen auf, die über einen QR-Code oder Link zur Interaktion animieren soll. Mit Abstand am bekanntesten sind QR-Codes, die auf diversen Werbeflächen mit dem Smartphone oder Tablet gescannt werden können (81 Prozent). Auch die Nutzung von Internetadressen (50 Prozent) oder Social Media (50 Prozent) ist weit verbreitet. Das zeigt eine Befragung des Online-Marktforschungsinstituts Mediaanalyzer, Hamburg, von rund 5.700 Frauen und Männern zwischen 18 und 59 Jahren.

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Im Altersvergleich zeigen sich demnach einige Unterschiede in der Bekanntheit der verschiedenen Interaktionsmöglichkeiten. Während das Scannen von QR-Codes über alle Altersgruppen hinweg ähnlich bekannt ist (84, 80 und 81 Prozent), unterscheidet sich die Bekanntheit von der Nutzung von Social Media oder einer App wie Shazam merklich. Bei der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen ist Social Media mit 62 Prozent die zweitbekannteste Interaktionsmöglichkeit im öffentlichen Raum. Bei den 50- bis 59-Jährigen hingegen geben 41 Prozent an, Social Media als Interaktionsmöglichkeit zu kennen.

Noch deutlicher wird der Unterschied bei der Nutzung von Apps. 34 Prozent der 18- bis 29-Jährigen kennen diese Art der Interaktionsmöglichkeit, bei den 50- bis 59-Jährigen hingegen sind es nur 16 Prozent. Umgekehrt geben ältere Menschen etwa doppelt so häufig wie junge Menschen an, gar keine Interaktionsmöglichkeiten zu kennen (fünf und elf Prozent). Allgemein ist zu erkennen, dass neuere Interaktionsmöglichkeiten eher den Jüngeren geläufig sind.

Nutzung beim Einkaufen oder zu Wartezeiten

36 Prozent der Befragten gaben an, dass sie zumindest ab und an ein per Außenwerbung beworbenes Angebot direkt am Smartphone oder Tablet aufrufen. Für ähnlich viele (35 Prozent) kommt das jedoch nicht in Frage, außer das Angebot interessiert sie wirklich. Auch hier macht das Alter wieder einen Unterschied. Junge Menschen informieren sich über solche Interaktionsmöglichkeiten wesentlich häufiger (17 Prozent) als die über 50-Jährigen (acht Prozent). Für 22 Prozent der 50- bis 59-Jährigen kommt das Aufrufen von Angeboten per Außenwerbung sogar überhaupt nicht in Frage.

51 Prozent der Befragten gaben an, interaktive Flächen beim Einkaufen im Einkaufszentrum oder Kaufhaus zu nutzen. Außerdem sind interaktive Flächen im öffentlichen Raum zum Überbrücken von Wartezeit sehr beliebt. 48 Prozent werfen beim Warten am Bahnhof einen Blick auf die interaktiven Werbeflächen. Am Flughafen sind es 45 Prozent. Auch auf Parkplätzen ist eine Interaktionsmöglichkeit für 45 Prozent interessant.

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sl 12.07.2023