Stihl eröffnet Markenwelt

Das Familienunternehmen Stihl, Anbieter von motorbetriebenen Geräte für die Forst- und Landwirtschaft, Landschaftspflege, Bauwirtschaft und private Gartenbesitzer:innen, hat am Stammsitz des Unternehmens in Waiblingen eine eigene Markenwelt eröffnet. In der Stihl-Markenwelt soll die fast 100-jährige Geschichte des Unternehmens und der Marke erlebbar werden. Die Markenwelt umfasst eine Ausstellungsfläche auf drei Ebenen von gut 1.500 Quadratmetern.

Dr. Nikolas Stihl, Beirats- und Aufsichtsratsvorsitzender von Stihl: "Die Gesamtinvestition von mehr als 100 Millionen Euro, das mit Abstand teuerste Bauprojekt unserer Firmengeschichte, unterstreicht ein weiteres Mal die tiefe Verbundenheit von Stihl zum Standort und der Region. Die Markenwelt ist das Herzstück der Modernisierung und umfassenden Erweiterung des Stihl-Stammsitzes. Sie bietet den Besucher:innen die Möglichkeit, unser Familienunternehmen mit unserer Philosophie, unserer Historie, Gegenwart und auch Zukunft auf eine informative und interaktive Weise kennenzulernen."

Teil der Ausstellung: eine Wissensplattform zum Thema Wald. Entstanden ist sie in Zusammenarbeit mit internationalen Wissenschaftler:innen und Expert:innen aus der Forstwirtschaft. Sie soll die Forschung mit der Praxis verbinen und wird von Prof. Dr. Jürgen Bauhus, Leiter der Professur für Waldbau an der Universität Freiburg, kuratiert. Auf den beiden weiteren Ebenen "Vision" und "Innovation" wird die Geschichte des Unternehmens erzählt.

Neben Einblicken in die Fertigung und Montage gibt es zudem die Möglichkeit, die Produktvielfalt von Stihl kennenzulernen. Der Bereich von "Stihl Timbersports" gibt den Besucher:innen die Möglichkeit, in die Wettkampfatmosphäre des Sportholzfällens einzutauchen. Abgerundet wird das Angebot mit einem Amphitheater für Produktvorführungen, einem Café und dem Stihl-Markenshop.

Die Stihl-Markenwelt wird ab dem 30. September für die breite Öffenthlichkeit samstags und sonntags geöffnet sein. Bis zum Eröffnungstermin läuft eine interne Testphase, um Besucherbetreuer:innen zu schulen und die Betriebsabläufe zu optimieren.
 
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