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Die GenZ schaut zuversichtlicher in die eigene wirtschaftliche Zukunft als ältere Generationen - Quelle: GfK SE

Die GenZ schaut zuversichtlicher in die eigene wirtschaftliche Zukunft als ältere Generationen - Quelle: GfK SE

GfK Consumer Life

Gen Z, Gen X, Babyboomer: Generationen haben unterschiedliche Sorgen

Die verschiedenen Altersgruppen hierzulande unterscheiden sich in ihren Sorgen. Die Altersgruppen beschäftigen unterschiedliche Themen. So stehen finanzielle Aspekte bei älteren Generationen wie der Generation X oder den Babyboomern deutlich stärker im Fokus als andere Themen. Während mehr als die Hälfte dieser Altersgruppen die Inflation zu ihren drei größten Sorgen zählt, sind es bei der Generation Z, also den jüngeren Menschen, nur 36 Prozent. Das liegt daran, dass die Ängste der jungen Generation wesentlich breiter gefächert sind: Sie betreffen Umweltverschmutzung, Terrorismus, die Qualität der Bildung, den Einfluss der Technologie auf die Gesellschaft, den Schutz ihrer persönlichen Daten, Rezession und Arbeitslosigkeit. Das zeigen Daten aus der neu erschienen Studie GfK Consumer Life.

Während Sorgen und Ängste der älteren Generation von finanziellen Themen geprägt sind, sieht die jüngere Generation ihre eigene wirtschaftliche Zukunft deutlich optimistischer, schreiben die Studienautoren: Mehr als zwei Drittel der Generation Z geben an, eher zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. Bei den über 50-Jährigen ist dagegen nur etwa ein Drittel so optimistisch.

Sorgen der Deutschen im Wandel

Laut GfK, Nürnberg, haben sich die Top-Sorgen der Deutschen generell verändert. Wie im Vorjahr ist die Angst vor der Inflation weiterhin auf Rang 1. Die Sorge, nicht genug Geld zu haben, ist die zweitgrößte Angst der Verbraucher:innen und verdrängt damit die Sorge um den Klimawandel auf den dritten Platz. Vor allem Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen fürchten, ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen zu können. Bei Gutverdienern, also Personen mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von über 3.500 Euro, steht diese Sorge dagegen nicht wie bei der Gesamtbevölkerung auf Platz 2, sondern erst an achter Stelle.

Es gibt aber auch größere Verschiebungen. Während sich die Welt von der Pandemie erholt, rutscht das Thema in der Rangliste um acht Plätze nach unten auf Rang 12. Stattdessen steigt die Furcht vor Immigration und Zuwanderung in die Liste der größten Sorgen der Verbraucher um fünf Ränge nach oben. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den Altersgruppen: Während bei den 15- bis 19-Jährigen nur sechs Prozent Immigration zu den drei größten Sorgen zählen, ist es bei den über 50-Jährigen ein Viertel. Diejenigen, die sich über Zuwanderung Gedanken machen, sorgen sich auch häufiger als andere über Kriminalität.

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Zur Studie GfK Consumer Life

GfK Consumer Life wird jährlich durchgeführt. Um die größten Sorgen der Verbraucher zu ermitteln, sollte jeder Befragte aus einer Liste von 24 Ängsten die drei auswählen, die ihn persönlich am meisten beschäftigen. Darüber hinaus wurde die wirtschaftliche Zuversicht der Befragten erhoben, indem sie gefragt wurden, wie zuversichtlich sie sind, dass ihre persönliche wirtschaftliche Situation in zwölf Monaten besser sein wird als heute.
 

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vg 20.07.2023