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48 Prozent der Befragten planen, bei ihren Haushaltseinkäufen auf Nachhaltigkeit zu achten - Quelle: Hyundai

48 Prozent der Befragten planen, bei ihren Haushaltseinkäufen auf Nachhaltigkeit zu achten - Quelle: Hyundai

Nachhaltigkeit

Klimawandel und Inflation beeinflussen den Lebensstil europäischer Verbraucher:innen

Europäischen Verbraucher:innen agieren zunehmend nachhaltiger. Das hat eine repräsentative Umfrage ergeben, die das Meinungsforschungsunternehmen Civey im Auftrag des südkoreanischen Automobilherstellers Hyundai mit Deutschlandsitz in Offenbach am Main durchgeführt hat. Befragt wurden 2.617 Personen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Demnach planen fast die Hälfte der Teilnehmer (48 Prozent), bei ihren Haushaltseinkäufen auf Nachhaltigkeit zu achten.

Die Umfrageergebnisse zeigen auch, dass Nachhaltigkeit der wichtigste Lifestyle-Trend bei einer Mehrheit der europäischen Verbraucher ist, unabhängig von Alter und Geschlecht. Die Befragten im Alter zwischen 50 und 69 Jahren zeigten mit 54 Prozent die größte Bereitschaft, nachhaltiger zu handeln, gefolgt von den 35- bis 49-Jährigen mit 48 Prozent und den 18- bis 34-Jährigen mit 42 Prozent. Frauen (49 Prozent) ist Nachhaltigkeit geringfügig wichtiger als Männern (47,5 Prozent).

Verbraucher erwarten, dass sie sparen müssen

Von der Corona-Pandemie bis hin zum Krieg in der Ukraine haben die Kunden in Europa die Folgen der Inflation zu spüren bekommen. Die Umfrage ergab, dass die europäischen Verbraucher derzeit unter wirtschaftlichem Druck stehen – 37 Prozent der Befragten erwarten, dass sie ihr Haushaltsbudget in diesem Jahr kürzen werden.

Von Benzin und Diesel zu Strom

Weiter zeigt sich mit Blick auf das Mobilitätsverhalten: Europaweit erwägen 37 Prozent der Befragten den Umstieg auf Elektromobilität, einschließlich Elektroautos und E-Bikes. Der Umfrage zufolge ist die emissionsfreie Mobilität in der jüngeren Generation am stärksten ausgeprägt. Bei den 18- bis 34-Jährigen sowie bei den 35- bis 49-Jährigen ist dies die am zweithäufigsten erwartete Veränderung des Lebensstils. Konkret erwarten 39 Prozent der beiden Altersgruppen, dass sie 2023 auf E-Mobilität umsteigen werden.

Im Ländervergleich war Deutschland der einzige Markt, in dem die Befragten den Umstieg auf Elektro-Mobilität an die erste Stelle setzten – vor der Nachhaltigkeit an zweiter Stelle.

 

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vg 08.08.2023