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Dass Marken Diversität und Inklusion fördern, empfinden 50 Prozent der Verbraucher:innen als wichtig - Quelle: Integral Ad Science (IAS)

Dass Marken Diversität und Inklusion fördern, empfinden 50 Prozent der Verbraucher:innen als wichtig - Quelle: Integral Ad Science (IAS)

Kundenerwartung

Diversität und Inklusion immer wichtiger in der Markenkommunikation

Für die meisten Deutschen spielen die Themen Diversität und Inklusion eine immer größere Rolle. Auch für Unternehmen gewinnen sie daher an Relevanz. Während 90 Prozent der deutschen Konsument:innen Diversität und Inklusion als wichtig empfinden, erwarten sie diese Haltung nämlich auch von Marken. Dies gaben 50 Prozent von ihnen in der Studie Markenkommunikation im Zeitalter von Diversität und Inklusion von das Tech-Unternehmen Integral Ad Science (IAS), Berlin, an. Für diese befragte das Unternehmen im März 2023 online 500 Menschen, was die Studie wenig repräsentativ macht.

Auswirkungen auf das Shopping-Verhalten

Diese Erwartungshaltung wirkt sich demnach direkt auf das Shopping-Verhalten der Konsument:innen aus: Knapp jeder dritte Befragte (30 Prozent) passe seine Einkaufsentscheidungen bereits regelmäßig an die Diversitäts- und Inklusionsinitiativen der Unternehmen an, um sie bei ihren Bestrebungen zu unterstützen. 32 Prozent der Befragten geben zudem an, sich sehr wahrscheinlich von einer Marke abzuwenden, wenn diese die Werte der Vielfalt und Inklusion unzureichend berücksichtigt. Das sogar dann, wenn sie deren Produkte zuvor immer gekauft haben. Weitere 31 Prozent würden Unternehmen sogar generell boykottieren, wenn sie die Themen Diversität und Inklusion nicht ernst nehmen.

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Erwartungshaltung von Konsument:innen

Laut den Studienautoren sollten Marken den Diversitäts- und Inklusionsanforderungen der Verbraucher:innen deshalb auch in ihrem Marketing gerecht werden. Bereits in der Planung und Kreation ihrer Werbeanzeigen gelte es, zentrale Diversitäts- und Inklusionsaspekte zu berücksichtigen. Denn: Nahezu ein Drittel der Konsument:innen erwarte, dass Werbung und Content zugänglich für Menschen mit Behinderungen sein müssen (30 Prozent), dass inklusive Sprache genutzt (29 Prozent) und eine diverse Gesellschaft aus unterschiedlichen Individuen widergespiegelt wird (28 Prozent). Dabei sind Verbraucher:innen demnach nicht nur die Kampagnen selbst wichtig, sondern auch die Inhalte und Umfelder, in denen sie ausgespielt werden. 84 Prozent von ihnen sind der Meinung, dass sich Marken gezielt darum bemühen sollten, Werbung im Umfeld von Inhalten zu schalten, die Diversität und Inklusion fördern.

Hier können Sie die vollständige Studie herunterladen.

Über Integral Ad Science (IAS)                                                     

IAS wurde 2009 gegründet und hat seinen Hauptsitz in New York. Das Unternehmen aktiviert gezielte und automatisierte digitale Werbung und bietet Lösungen, um deren Sichtbarkeit zu messen.

 

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se 25.08.2023