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Marketing

Aufmerksamkeit als Erfolgsfaktor bei Kampagnen

Quelle: Konstantin Gastmann/pixelio.de

Quelle: Konstantin Gastmann/pixelio.de

Rund drei Viertel der Digital Marketingexpert:innen in Deutschland kurbeln ihre zentralen Kampagnen-KPIs wie den Return on Advertising Spend (ROAS – 80 Prozent), die Kaufabsicht (73 Prozent) und die Markenbeliebtheit (72 Prozent) mit gezielten Strategien für die Aufmerksamkeitsmessung und -optimierung an. Das zeigt die Studie The Attention Payoff, die das Marktforschungsunternehmen Yougov im Auftrag von Integral Ad Science (IAS), einer Plattform für Mediamessung und -optimierung, durchgeführt hat.

Im Fokus der Aufmerksamkeitsmessung stehen bei den in Deutschland befragten Marketern demnach insbesondere die Situation (83 Prozent) inklusive wichtiger Metriken wie der Anzeigengröße (36 Prozent) und der Werbedichte (28 Prozent), die Sichtbarkeit (81 Prozent) inklusive Werbefrequenz (41 Prozent) und Time-in-View (35 Prozent) sowie die Interaktion (75 Prozent) inklusive Blickverlauf (38 Prozent) und der Verweildauer auf der aktiven Seite (34 Prozent). Einige der von Mediaexpert:innen bevorzugten Formate für die Aufmerksamkeitsmessung und -optimierung liegen in den Bereichen Social Media (62 Prozent), Mobile Apps (47 Prozent), Influencer (41 Prozent) und Gaming (32 Prozent).

Gezielte Aufmerksamkeitsstrategien für mehr Mediaqualität und Performance

Insgesamt sehen es laut der Meldung 84 Prozent der Digital-Marketingexpert:innen mit Blick auf ihre Werbeerfolge als wichtig an, in ihrem Unternehmen eine effektive Aufmerksamkeitsstrategie zu implementieren. Vorrangiges Ziel ihrer Aufmerksamkeitsstrategien ist es, die Mediaqualität und Performance (81 Prozent), die Umsatzchancen (66 Prozent), den Online-Traffic (48 Prozent) sowie das Branding (43 Prozent) zu verbessern.

Für ihre Aufmerksamkeitsmessung setzen Ad Buyer vor allem auf Drittanbieter (43 Prozent) oder Proxy-Lösungen (47 Prozent). Mehr als jedes zweite Unternehmen (57 Prozent), das bislang über keine Aufmerksamkeitsstrategie verfügt, sieht sich jedoch auch in den nächsten zwölf Monaten nicht ausreichend darauf vorbereitet, Aufmerksamkeitsmessung und -optimierung in ihr digitales Marketing zu implementieren. Als Hauptgründe geben sie in erster Linie fehlendes Know-how (53 Prozent) und unzureichende Ressourcen (70 Prozent) an.

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sl 09.10.2023