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Transformation

Edding will sinnökonomisches Unternehmen werden

Quelle: Share

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Die Edding Gruppe will sich bis 2026 von einem profitorientierten hin zu einem sinnökonomischen Unternehmen entwickeln, das ökologische und soziale Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt. In den nächsten drei Jahren sollen unter anderem durch Umstellungen in der Produktion und bei Verpackungslösungen mindestens 3.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Das Familienunternehmen arbeitet daran, bei seinem Edding 3000 das Material der Stift-Hülsen von herkömmlichem Aluminium auf Post-Consumer-Recycling (PCR) Aluminium umzustellen. Gemeinsam mit dem Partner Linhardt könne eine Umstellung der Produktion auf PCR-Aluminium Anfang 2024 erfolgen. Parallel sollen im Jahr 2024 weitere Kunststoffschäfte von Edding-Produkten aus dem Werk in Bautzen auf 100 Prozent recyceltes Polypropylen umgestellt werden.

Ausbau der Social-Impact-Kooperation mit Share ab 2024

Auch die Zusammenarbeit mit dem Social-Impact-Unternehmen Share (ein Porträt darüber finden Sie in markenartikel 9/23), die seit 2021 läuft, wird ausgeweitet. Ab 2024 will Edding exklusiv die vertriebliche Verantwortung für das gesamte Schreibwarensortiment von Share übernehmen, das derzeit 29 Produkte umfasst. Die gemeinsame Share-Mission bleibt laut der Meldung: Jedes verkaufte Produkt unterstützt gleichzeitig ein soziales Projekt weltweit. Edding will über die Vermarktung der Share-Schreibwarenprodukte in den kommenden drei Jahren voraussichtlich fünf Millionen Schulstunden für Kinder ermöglichen. Diese Kooperation vertieft die bereits laufende Zusammenarbeit der beiden Firmen.

"Die langfristige Zusammenarbeit mit Share ist für uns ein wichtiger Schritt, um noch mehr soziale und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Wir sind stolz, dass nachhaltiges Handeln bei Edding schon immer fest in der Unternehmenskultur verankert ist. Dennoch kennen wir unsere aktuellen Herausforderungen auf dem Weg zu einem sinnökonomischen (profit-for) Unternehmen. Wir wissen, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt, und trotzdem sind wir überzeugt: Wir sind bereit für diese Reise", sagt Per Ledermann, CEO der Edding-Gruppe.

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sl 13.10.2023