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Josephine Reckin, Unternehmenskommunikation und Gesellschaftliches Engagement bei der Berliner Sparkasse - Quelle: Berliner Sparkasse

Josephine Reckin, Unternehmenskommunikation und Gesellschaftliches Engagement bei der Berliner Sparkasse - Quelle: Berliner Sparkasse

Marken und Kultur

Berliner Sparkasse: "In einer Kooperation sind gleiche Werte wichtig"

Um die Markenbekanntheit zu steigern, gemeinsam Produkte oder Projekte zu entwickeln und insgesamt von der gegenseitigen Markenkraft zu profitieren, schließen sich Unternehmen zu einer Kooperation zusammen. Doch nicht nur die Zusammenarbeit mit anderen Markenartiklern ist unter Marken beliebt: Auch mit Kulturstätten wird kooperiert – und damit ganz neue Zielgruppen erreicht.

Wie genau diese Partnerschaften aussehen, welche Herausforderungen sich dabei auftun und inwiefern Unternehmen wie die Deutsche Post, die Deutsche Kreditbank (DKB), Lamy oder die Berliner Sparkasse von ihren Kooperationen mit Museen profitieren, lesen Sie in unserer Online-Serie. Gemeinsam mit unserem Schwestermagazin publicmarketing.eu beleuchtet markenartikel-magazin.de sowohl Hintergründe aus Marken- als auch aus Museumssicht.

Den Start machte Marcel Schwarzkopf, Strategic Marketing Manager bei der DKB. Heute lesen Sie, wie sich Josephine Reckin, Unternehmenskommunikation und Gesellschaftliches Engagement bei der Berliner Sparkasse, positioniert.

Seit 2019 arbeitet das Unternehmen mit dem Museum für Naturkunde zusammen. Unter dem Motto 'Wissen schafft Durchblick' liegen den Partnern dabei die Wissensvermittlung und der Zugang für alle Bevölkerungsgruppen am Herzen.

"Gemeinsam haben wir in den vergangenen Jahren zahlreiche Aktionen und Formate ins Leben gerufen und einige bereits etablierte gefördert. Das reicht vom jährlichen Kinderfest der Berliner Sparkasse in den Räumlichkeiten des Museums über die beiden sehr erfolgreichen Podcasts 'Beats and Bones' und 'Süßes oder Saurier' bis hin zur Veranstaltungsreihe 'Wissenschaft im Sauriersaal'", so Reckin.

Gemeinsame Werte und Visionen

"Auf den ersten Blick passen ein Finanzinstitut und eine Wissenschaftseinrichtung vielleicht nicht zusammen." Doch bei der Auswahl des Kooperationspartners habe die Bank auf die Werte und Visionen geachtet. Auch, dass eine "gemeinsame Klammer – in unserem Fall 'Wissen schafft Durchblick' – gebildet werden kann", sei wichtig. "Wir mussten aber lernen, den Gegensatz unserer verschiedenen Welten nicht als Hindernis, sondern als Bereicherung zu verstehen. Das war ein Prozess."

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Die Berliner Sparkasse spendet einen Teil des durch die Kooperation erwirtschafteten Geldes "für einen guten Zweck", erläutert Reckin. "Wir geben ihn an die Gesellschaft zurück." 2022 seien dies 4,5 Millionen Euro gewesen. "Das nehmen unsere Kund:innen wahr und schätzen dies auch. Durch jedes Invest in gesellschaftliche oder soziale Bereiche profitiert die Marke."

Das gesellschaftliche Engagement der Berliner Sparkasse ist laut Reckin breit gefächert. "Wir fördern Ideen und Projekte in den Bereichen Bildung, Sport, Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft, insbesondere im Nachwuchsbereich." Neben Kooperationen setzt sich die Berliner Sparkasse auch mit dem sogenannten Kiezengagement, das kleinere Spenden und Sponsorings für Vereine und Initiativen in ganz Berlin beinhaltet, sozial ein. Auch in durch drei Stiftungen sowie durch Sponsorings engagiert sich das Unternehmen. Reckin schließt auch weitere Kooperationen mit Kulturstätten in der Zukunft nicht aus.


Lesen Sie bei unserem Schwestermagazin PUBLIC MARKETING mehr über Kooperationen zwischen Marken und Kulturstätten. Den Beitrag finden Sie hier

Bereits erschienen in der Serie Marken und Kultur:

1. DKB: "Die Kooperation stärkt unsere Verbundenheit zur Region"

2. Theater Altenburg setzt auf Sponsoring

 

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se 17.10.2023