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DHL kooperiert mit dem Van Gogh Museum unter dem Namen "Heart for Art", um die Bildung von Kindern zu fördern - Quelle: DHL

DHL kooperiert mit dem Van Gogh Museum unter dem Namen "Heart for Art", um die Bildung von Kindern zu fördern - Quelle: DHL

Marken und Kultur

DHL fördert durch Kulturkooperation Bildung von Kindern

Um die Markenbekanntheit zu steigern, gemeinsam Produkte oder Projekte zu entwickeln und insgesamt von der gegenseitigen Markenkraft zu profitieren, schließen sich Unternehmen zu einer Kooperation zusammen. Doch nicht nur die Zusammenarbeit mit anderen Markenartiklern ist unter Marken beliebt: Auch mit Kulturstätten wird kooperiert – und damit ganz neue Zielgruppen erreicht.

Wie genau diese Partnerschaften aussehen, welche Herausforderungen sich dabei auftun und inwiefern Unternehmen wie die Deutsche Post, die Deutsche Kreditbank (DKB), Lamy oder die Berliner Sparkasse von ihren Kooperationen mit Museen profitieren, lesen Sie in unserer Online-Serie. Gemeinsam mit unserem Schwestermagazin publicmarketing.eu beleuchtet markenartikel-magazin.de sowohl Hintergründe aus Marken- als auch aus Museumssicht.

Den Start machten Marcel Schwarzkopf, Strategic Marketing Manager bei der DKB, und Josephine Reckin, Unternehmenskommunikation und Gesellschaftliches Engagement bei der Berliner Sparkasse. Heute beantwortet Elliott Santon, Head of Global Sponsorships bei DHL Express, unsere Fragen.

 

markenartikel: DHL arbeitet mit dem Van Gogh Museum zusammen. Wie genau sieht die Kooperation aus?

Elliott Santon: Diese Partnerschaft findet auf zwei Ebenen statt. Erstens ist DHL Express seit 2020 offizieller Logistikpartner des Van Gogh Museums. In dieser Funktion transportiert das Unternehmen die Sendungen des Museums-Webshops auf umweltfreundliche Weise, indem es den klimaneutralen Versand von DHL GoGreen nutzt. Zweitens haben sich beide Unternehmen zusammengeschlossen, um die Kunst als Plattform zu nutzen, um das Leben von Kindern durch das Programm "Heart for Art" zu verbessern. Kinder sollen durch die Kunst und die Lebensgeschichte von Vincent Van Gogh inspiriert werden. 

 

markenartikel: Wie sieht das konkret aus?

Santon: Beide Unternehmen legen großen Wert auf Bildung. Im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsplans investiert DHL Group jährlich ein Prozent des Konzerngewinns in Initiativen mit sozialem Bezug. Mit dem GoTeach-Programm unterstützt DHL Kinder und Jugendliche, indem es den Grundstein für bessere Beschäftigungschancen legt. Ebenso ist das Van Gogh Museum bekannt für seinen pädagogischen Ansatz und entwickelt seit Jahrzehnten interaktive Lektionen und Unterrichtsmaterialien für Grund- und weiterführende Schulen.

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markenartikel: Wie profitiert DHL von der Kooperation?

Santon: Unsere Partnerschaft mit dem Van Gogh Museum steht in engem Zusammenhang mit unserer Zielsetzung: Menschen verbinden, Leben verbessern. Unsere gemeinsames Ziel ist es, Kindern Zugang zur Kunsterziehung zu verschaffen, zu der sie sonst keine Beziehung hätten, und die Kunst als Kanal zu nutzen, um sich auszudrücken.

 

markenartikel: Welche Herausforderungen sind Ihnen bei der Zusammenarbeit begegnet?

Santon: Das Programm "Heart for Art" hat in den USA begonnen und wird sich in den nächsten drei Jahren auf andere Regionen ausweiten, beispielsweise in Lateinamerika. Das erfordert eine reibungslose Koordination mit zahlreichen lokalen Organisationen und Institutionen, um die Kinder effektiv zu erreichen. Trotz dieser Komplexität haben wir einen beeindruckenden Meilenstein erreicht: Bis heute konnten wir über 20.000 Kinder einbinden und damit unsere ursprünglichen Erwartungen übertreffen. 

 

markenartikel: Worauf muss man als Marke bei einer solchen Kooperation achten?

Santon: Für den Erfolg eines solchen Programms ist es wichtig, transparente und offene Kommunikationskanäle mit den wichtigsten Interessengruppen einzurichten sowie flexibel und anpassungsfähig gegenüber unvorhergesehenen Entwicklungen und Veränderungen zu sein.

 

markenartikel: Haben Sie weitere Kooperationen mit Museen für die Zukunft geplant?

Santon: Wir sind immer offen für Partnerschaften mit Museen auf der ganzen Welt, vorausgesetzt, Zweck und Ziele stimmen eng mit den unsrigen überein.

 

markenartikel: Nach welchen Kriterien wählen Sie Museen und Kulturstätten für Ihre Kooperationen aus?

Santon: DHL wählt Partnerschaften auf der Grundlage einer Reihe von Faktoren aus, wobei das Hauptaugenmerk darauf liegt, dass diese Partnerschaften mit unseren Grundwerten übereinstimmen und die Möglichkeit bieten, durch unser globales Netzwerk eine bessere Welt zu schaffen. Wir wollen  das Leben der Menschen verbessern indem wir die Welt und die Kulturen enger miteinander verbinden. Dafür gibt es kaum ein besseres Beispiel als die Van-Gogh-Partnerschaft, bei der wir einen direkten Nutzen für die Kinder, die wir erreichen, beobachten können.

 

Lesen Sie bei unserem Schwestermagazin PUBLIC MARKETING mehr über Kooperationen zwischen Marken und Kulturstätten. Heute wird der Blickwinkel des Van Gogh Museums beleuchtet. Den Beitrag finden Sie hier

Bereits erschienen in der Serie Marken und Kultur:

1. DKB: "Die Kooperation stärkt unsere Verbundenheit zur Region"

2. Theater Altenburg setzt auf Sponsoring

3. Berliner Sparkasse: "In einer Kooperation sind gleiche Werte wichtig"

4. "Inhaltliche Verantwortung beider Partner sind wichtig"

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se 18.10.2023