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Diese zehn Länder haben die stärkste Kaufkraft in Europa - Quelle: GfK Kaufkraft Europa 2023

Diese zehn Länder haben die stärkste Kaufkraft in Europa - Quelle: GfK Kaufkraft Europa 2023

Nettoeinkommen

Kaufkraft der Europäer:innen steigt, Deutschland auf Rang 9 bei der Pro-Kopf-Kaufkraft

Die Europäer:innen haben ein immer größeres Nettoeinkommen: Die Pro-Kopf-Kaufkraft in Europa beträgt 2023 im Schnitt 17.688 Euro. Das zeigt die neue Studie GfK Kaufkraft Europa 2023. Allerdings weisen die einzelnen Länder deutliche Unterschiede auf: So haben die Menschen in Liechtenstein, der Schweiz und Luxemburg ein weitaus höheres Nettoeinkommen als im Rest Europas, während die Kaufkraft in Belarus, im Kosovo und in der Ukraine am niedrigsten ist.

Die Studie des Marktforschungsinstituts GfK mit Sitz in Nürnberg liegt für 42 europäische Länder vor. Die Kaufkraft bezeichnet das verfügbare Einkommen ohne Steuern und Sozialabgaben inklusive Transferleistungen und wird pro Kopf und Jahr in Euro als Index ausgewiesen. Die GfK Kaufkraft bezieht sich auf die nominal verfügbaren Einkommen.

Kaufkraft der Länder

Für das Jahr 2023 haben die Europäer:innen insgesamt rund 12,1 Billionen Euro zur Verfügung, die sie für Essen, Wohnen, Dienstleistungen, Energiekosten, private Altersvorsorge, Versicherungen, Urlaub, Mobilität oder auch Konsumwünsche ausgeben können. Pro Kopf entspricht dies einer durchschnittlichen Kaufkraft von 17.688 Euro, was ein Wachstum von nominal 5,8 Prozent im Vergleich zum revidierten Vorjahreswert bedeutet.

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Wie bereits in den Vorjahren liegen die Liechtensteiner:innen auch 2023 vorne im Ranking: Sie haben eine Pro-Kopf-Kaufkraft von 68.843 Euro. Auf den Rängen zwei und drei folgen die Schweiz und Luxemburg. Während die Pro-Kopf-Kaufkraft der Schweizer mit 49.592 Euro 2,8-mal so hoch wie die des Durchschnittseuropäers ist, haben die Luxemburger:innen ein verfügbares Nettoeinkommen von 40.931 Euro pro Kopf. Damit liegen sie mehr als das 2,3-Fache über dem Durchschnitt in Europa. Im Top-10-Ranking folgen Island (33.424 Euro), Dänemark (32.490 Euro), Irland (26.882 Euro), Österreich (26.671 Euro), Norwegen (26.301 Euro), Deutschland (26.271 Euro) und das Vereinigte Königreich (26.081 Euro). Im vergangenen Jahr lag Deutschland noch auf Platz 8 des Rankings. Der größte Gewinner hingegen ist Irland: Nachdem der Inselstaat erst im vergangenen Jahr gerade so in die Top 10 einzog, konnte er dieses Jahr noch einmal vier Plätze gutmachen und belegt Rang sechs.

Ukraine hat die geringste Kaufkraft

Insgesamt liegen 16 der 42 untersuchten Länder über dem europäischen Durchschnitt. Dem gegenüber stehen 26 Länder, deren Pro-Kopf-Kaufkraft unterdurchschnittlich ist – inklusive Spanien, das mit 16.449 Euro pro Kopf etwas unter dem europäischen Durchschnitt liegt. Das Schlusslicht bildet wie in den Vorjahren die Ukraine. Dort haben die Menschen nur 2.478 Euro pro Kopf und damit exakt 14 Prozent des europäischen Durchschnitts zur Verfügung.

 

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se 26.10.2023