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Vermögensbarometer

Finanzielle Situation der Deutschen verschlechtert sich

Quelle: Pixelio

Quelle: Pixelio

Jeder fünfte ist aktuell nicht mehr in der Lage, zu sparen – und diejenigen, die sparen, sorgen sich um die Inflation und die Entwertung ihres Geldes. Viele sind sich zudem unsicher, ob ihre finanzielle Planung für den Ruhestand ausreicht. Zu diesen Erkenntnissen kommt das diesjährige Vermögensbarometer, eine repräsentative Umfrage, die der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV), Berlin, veröffentlicht hat. 53 Prozent der Befragten wollen ihr Sparverhalten an die aktuellen Entwicklungen anpassen – gut jeder Fünfte plant, weniger zu sparen, auch zu Lasten der eigenen Altersvorsorge.

Immer weniger Deutsche mit ihren Finanzen zufrieden

Insagesamt sind die Menschen in Deutschland unzufriedener mit ihrer finanziellen Situation als noch im vergangenen Jahr. Konkret beschreiben 26 Prozent der Befragten vor dem Hintergrund globaler Krisen, Inflation und hoher Energiekosten ihre finanzielle Situation als schlecht oder eher schlecht – das sind vier Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Das bedeutet im Gegenzug aber, dass es drei von vier Menschen in Deutschland finanziell weiterhin besser oder sogar sehr gut geht. Und: Die Hoffnung, dass es in den kommenden zwei Jahren noch besser wird, teilen mit 33 Prozent wieder mehr Menschen. Gerade unter den Jüngeren ist der Optimismus laut DSGV verbreitet.

Das Vermögensbarometer wird seit 2005 erhoben. In diesem Jahr wurden mehr als 4.800 Menschen ab dem Alter von 14 Jahren zu Geld und Finanzen befragt.

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vg 26.10.2023