Luft nach oben beim Einsatz von Marketingtechnologien im B2B-Bereich

Quelle: Rainer Sturm/pixelio.de

Marketingtechnologien (Martech) spielen inzwischen eine zentrale Rolle bei der Steuerung und Prozessoptimierung in Unternehmen. Das zeigt die Studie Digitalisierungsgrad 2023 im B2B-Marketing des Bundesverband Industriekommunikation e.V. (bvik) - weitere Ergebnisse der Studie zum Thema Messen finden Sie hier. In Kooperation mit der Telekom MMS und der Hochschule der Medien decken die Studienergebnisse 2023 auf, dass trotz aller Fortschritte in der digitalen Transformation der Branche noch viel Potenzial ungenutzt bleibt. Die Studienergebnisse verdeutlichen aber, dass Online-Meetings ebenso wie eingeführte Martech-Lösungen für Unternehmen im B2B-Bereich mittlerweile unverzichtbar sind, um eine performanceorientierte Steuerung und Prozessoptimierung zu erreichen. Stand heute erleichtern sich laut der Meldung mehr als drei von fünf befragten Unternehmen die Zusammenarbeit und Prozesssteuerung durch den Einsatz von Projektmanagement-Software. Dazu gehören Tools wie Jira, Trello oder anderweitig integrierte Lösungen.

Schwachstellen bei der Implementierung von Martech

Die Studie des bvik zeigt Fortschritte des B2B-Sektors im Hinblick auf seine digitale Transformation. Jedoch legt sie auch Schwachstellen bei der Implementierung von Martech offen. So verwendet etwa ein Fünftel der Befragten nach wie vor kein CRM-System, das in den Augen des bvik als Schaltzentrale für datenbasierte Marketingsteuerung unerlässlich ist. Die Nutzung von Tools und Assistenten aus den Bereichen der generativen oder analytischen Künstlichen Intelligenz (KI) stecken aktuell sogar noch gänzlich in den Kinderschuhen. Immerhin 42 Prozent der Befragten gaben an, KI im Marketing-Umfeld zu nutzen – vorwiegend zur Content-Erstellung oder für Übersetzungstätigkeiten. Nur bei sechs Prozent der Industrieunternehmen und bei 17 Prozent der Dienstleister sind ChatGPT & Co. jedoch fester Bestandteil des Arbeitsalltags.

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