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Neue Finanzierungsrunde (v.l.): Dr. Utz-Uwe Haus (Leiter HPC/AI EMEA Research Lab), Harald Christ (Chairman Christ&Company), Thomas Saueressig (CPO SAP), Dr. Tanja Rückert (CDO Bosch), Dr. Robert Habeck (Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz), Jonas Andrulis (Founder and CEO Aleph Alpha), Rolf Schumann (Co-CEO Schwarz Digits), Dr. Florian Stegmann (Leiter Staatskanzlei im Staatsministerium Baden-Württemberg) - Quelle: Christ & Compan/Schwarz Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG

Neue Finanzierungsrunde (v.l.): Dr. Utz-Uwe Haus (Leiter HPC/AI EMEA Research Lab), Harald Christ (Chairman Christ&Company), Thomas Saueressig (CPO SAP), Dr. Tanja Rückert (CDO Bosch), Dr. Robert Habeck (Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz), Jonas Andrulis (Founder and CEO Aleph Alpha), Rolf Schumann (Co-CEO Schwarz Digits), Dr. Florian Stegmann (Leiter Staatskanzlei im Staatsministerium Baden-Württemberg) - Quelle: Christ & Compan/Schwarz Unternehmenskommunikation GmbH & Co. KG

Künstliche Intelligenz

Bosch, SAP, Schwarz-Gruppe und Co. investieren in das deutsche KI-Start-up Aleph Alpha

Bosch Ventures, die Corporate Venture Capital Einheit der Bosch-Gruppe in Stuttgart, führt zusammen mit Unternehmen der Schwarz-Gruppe (u.a. Lidl) sowie dem Innovationspark Heilbronn (Ipai) eine Investitionsrunde in das KI-Start-up Aleph Alpha an. Das Unternehmen mit Sitz in Heidelberg erhält mehr als 500 Millionen US-Dollar an Zuwendungen von einem Industriekonsortium aus insgesamt sieben neuen Investoren, zu denen auch Christ&Company Consulting aus Berlin, das US-amerikanische Edge-to-Cloud-Unternehmen Hewlett Packard Enterprise und das deutsche Softwareunternehmen SAP sowie Burda Principal Investments gehören, sowie bestehenden Investoren aus früheren Runden. Dieses Engagement soll die Möglichkeiten für Aleph Alpha verbessern, die eigene KI-Forschung weiter voranzutreiben und die Entwicklung und Kommerzialisierung von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) für komplexe und kritische Anwendungen in Branchen wie Industrie, Gesundheitswesen, Finanzen, Recht, Regierung und Sicherheit zu beschleunigen. Das Unternehmen sieht sich als "eines der führenden Unternehmen im Bereich der erklärbaren und vertrauenswürdigen KI".

"Generative KI ermöglicht eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine. Unsere Partner sind Branchenführer, die ein enormes Potenzial für Innovation und Skalierung bieten, und wir sind bestrebt, diese Partnerschaften zu einer führenden Position in ihren jeweiligen Branchen auszubauen", sagt Jonas Andrulis, Gründer und Geschäftsführer von Aleph Alpha.

Alle an dieser Finanzierungsrunde beteiligten Parteien spielen eine wesentliche Rolle bei der Verwirklichung des Ziels von Aleph Alpha, souveräne KI-Lösungen für Unternehmen und Behörden bereitzustellen, so das Start-up. Die Zusagen umfassen auch ein ein Investitionspaket für die angewandte Forschung durch den Ipai sowie Zusagen zur gemeinsamen Geschäftsentwicklung, Co-Innovation und Anwendung der Technologie. Diese beinhalten umfangreiche Vereinbarungen über garantierte Abnahme von Lizenzpaketen durch das Konsortium, um die Skalierung des Geschäftsmodells von Aleph Alpha voranzutreiben, teilten die Heidleberger mit.

"Mit dieser jüngsten Investition werden wir unsere Fähigkeiten weiter ausbauen und unseren Partnern ermöglichen, an der Spitze dieser technologischen Entwicklung zu stehen. Um Kunden zu unterstützen, wird Aleph Alpha sein Angebot kontinuierlich erweitern und dabei die Unabhängigkeit und Flexibilität für Kunden in Bezug auf Infrastruktur, Cloud-Kompatibilität, On-Premise-Support und hybride Setups aufrechterhalten. Die laufenden Entwicklungsprojekte werden Schnittstellen und Anpassungsmöglichkeiten umfassen, die auf geschäftskritische Anforderungen zugeschnitten sind. Für Kunden in sensiblen Verantwortungsbereichen und in strategischen Umgebungen, für die Souveränität eine zentrale Rolle spielt, werden wir weiterhin die beste Option sein", so Andrulis.

Bosch und Aleph Alpha arbeiten auch inhaltlich zusammen

Bosch hat mit Aleph Alpha auch eine inhaltliche Zusammenarbeit angekündigt. Ziel soll es sein, gemeinsam neue Anwendungsfälle, sowohl für Mitarbeiter als auch für Kunden von Bosch umzusetzen, unter Ausnutzung der spezifischen Stärken von Aleph Alpha. Bosch und Aleph Alpha wollen gemeinsam an domänen-übergreifenden Anwendungsfällen arbeiten. Neben Aleph Alpha arbeitet Bosch auch mit Microsoft, Google und AWS beim Thema generative KI zusammen.

"Wir sind davon überzeugt, dass generative KI das Potenzial hat, sehr viele Industriebereiche zu verändern, und setzen daher große Hoffnungen auf die weiteren Entwicklungen von Aleph Alpha mit dem Fokus auf vertrauenswürdige und erklärbare KI-Lösungen", erklärt Dr. Ingo Ramesohl, Geschäftsführer von Bosch Ventures.

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vg 06.11.2023