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Wirtschaft

So ist es um die digitalen Kompetenzen in KMU bestellt

Quelle: Illustration Marcus Stark/pixelio.de

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Ein Viertel der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sieht digitales Denken bereits als entscheidende Fähigkeit ihrer Mitarbeitenden, was die wachsende Relevanz digitaler Fähigkeiten in einer zunehmend technologieorientierten Wirtschaftswelt unterstreicht. Das zeigt die Studie Transformation und Zukunftskompetenzen im deutschen Mittelstand, mit der das Mittelstand Digital Zentrum Berlin eine Bestandsaufnahme der digitalen Kompetenzen in KMU erstellt hat. Die Studie erforscht, in welchem Maße KMU digitale Kompetenzen als Schlüssel zu Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum betrachten und bietet mit ihrem Fokus auf digitales Denken, Anpassungsfähigkeit und effektives Informationsmanagement einen detaillierten Einblick in die gegenwärtigen Qualifikationen, die Unternehmen im Digitalisierungsprozess vorweisen.

Die Studie zeigt, dass ein Viertel der deutschen KMU ihren Mitarbeitenden eine hohe Kompetenz im Bereich des digitalen Denkens zuschreibt. Etwa 30 Prozent der Unternehmen erkennen in ihrer Belegschaft eine starke Fähigkeit, Wandel und Veränderungen positiv mitzugestalten. Zudem wird von vier von fünf Unternehmen ein kompetenter Umgang ihrer Mitarbeitenden mit Informationen, Daten, Medien und Kommunikationstools hervorgehoben.

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Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Unternehmen je nach Zukunftskompetenz unterschiedlich aufgestellt sind, was die Notwendigkeit betont, nicht nur auf aktuelle Herausforderungen zu reagieren, sondern auch proaktiv und vorausschauend zu agieren. Die Studie legt nahe, dass insbesondere bei der menschlichen Komponente der digitalen Transformation Handlungsbedarf besteht. Es ist wichtig, in die Weiterbildung der Mitarbeiter:innen zu investieren, anstatt den Fokus ausschließlich auf Technologien zu legen – eine Kultur der Anpassungsfähigkeit, des lebenslangen Lernens und der flexiblen Weiterbiludng ist hierfür laut der Meldung essenziell.

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sl 10.11.2023