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Digitalisierung

Unternehmen sind zurückhaltend beim KI-Einsatz - wegen rechtlicher Bedenken

Quelle: Illustration Marcus Stark/pixelio.de

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Rund drei Viertel der Bundesbürger:innen (73 Prozent) sehen in Künstlicher Intelligenz (KI) eher Vorteile als Risiken. Demgegenüber hält nur knapp ein Viertel (24 Prozent) KI für eine Gefahr. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1.004 Personen ab 16 Jahren durch Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, Berlin, im Oktober und November 2023. Vor fünf Jahren war KI laut der Meldung noch für 34 Prozent eine Gefahr und nur für 62 Prozent eine Chance.

Zudem hat Bitkom Research im Auftrag von Bitkom eine repräsentative Unternehmensumfrage durchgeführt. Dabei wurden 605 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Juni und Juli 2023 telefonisch befragt. Zwei Drittel (68 Prozent) der Unternehmen in Deutschland sehen KI demnach zudem als wichtigste Zukunftstechnologie, aber erst 15 Prozent nutzen sie. 68 Prozent geben an, dass sie zurückhaltend beim KI-Einsatz sind, weil sie Angst haben, gegen Vorschriften zu verstoßen. Und fast jedes Zweite (48 Prozent) glaubt, dass übertriebene Regulierung der Grund dafür ist, warum Produkte wie ChatGPT nicht in Europa entwickelt werden. Zugleich meinen 73 Prozent, klare KI-Regeln könnten europäischen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
 

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sl 09.11.2023