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Ranking

Das sind die stärksten deutschen Start-up-Marken

Quelle: S. Hofschlaeger/pixelio.de

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Die Agentur Jung von Matt hat zum dritten Mal die stärksten deutschen Start-up-Marken ausgezeichnet. Wie im Vorjahr führt dabei das Berliner Start-up Share das Ranking an (846,0 Punkte). Unter dem Slogan "Dein Kauf tut Gutes" bietet Share rund 120 verschiedene Konsumprodukte im Handel an: Lebensmittel, Getränke, Pflegeprodukte und Schreibwaren. Ein Teil der damit erwirtschafteten Einnahmen wird nach Angaben des Unternehmens für soziale Projekte gespendet, die in der Regel im direkten Zusammenhang mit dem jeweiligen Produkt stehen.

Als Grundlage für das Ranking diente wie in den Vorjahren im ersten Schritt eine vorab erstellte Liste deutscher Start-ups (in diesem Jahr 208 Firmen). Die Kriterien: maximal zehn Jahre alt, Hauptsitz in Deutschland, mindestens noch ein:e Gründer:in im Unternehmen, Fokus auf B2C. Zu dieser Liste führte Appinio dann sechs Befragungen durch, an denen insgesamt 48.000 Menschen teilgenommen haben. Ziel war es nicht nur, die reine Bekanntheit der Start-ups zu erfragen, sondern auch die Markenwahrnehmung anhand der sieben Kategorien Identifikation, Sympathie, Vertrauen, Nachhaltigkeit, Innovation, Einzigartigkeit und Relevanz. Diese Daten wurden dann gewichtet und ein Score erstellt.

Auf Share folgen die Hautarzt-App Dermanostic auf Platz zwei und der Trinkflaschen- und Aromapods-Anbieter Air Up. Die Top 10 komplett machen Stadtsalat, Blaue Helden, Formel Skin, Everdrop, Gustavo Gusto, Super Streusel und Cookie Bros. Die stärksten deutschen Start-up-Marken 2023 sind online einsehbar.

Laut JvM sind Lebensmittelmarken die großen Gewinner des diesjährigen Rankings. Sie schneiden von allen Start-ups am besten ab. Die Erklärung der Agentur: Wer Geld spart, indem er nicht auswärts isst, hat ein größeres Budget für einen gut gefüllten Kühlschrank. Ein weiteres Finding: Die Verbraucher:innen sparen in vielen Bereichen, aber gerade dieses Verhalten scheint die Begehrlichkeit einiger Produkte zu erhöhen. Insgesamt sehen wir über alle Sektoren hinweg einen leichten Aufwärtstrend beim Markenimage, schreiben die Studienautor:innen.

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sl 09.11.2023