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So viel geben die Deutschen im Weihnachtsgeschäft für Spielzeug aus - Quelle: BVS

So viel geben die Deutschen im Weihnachtsgeschäft für Spielzeug aus - Quelle: BVS

Weihnachtseinkäufe

Spielzeugbranche erwartet Umsatzrückgang

Die Krisen der vergangenen Jahre wirken sich auch in der Spielwarenbranche aus: Der bisherige Jahresverlauf 2023 bis einschließlich Oktober weist einen Umsatzrückgang von vier Prozent auf. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Handelsverband Spielwaren (BVS) ergeben. Durch den Rückgang würde der Umsatz hierzulande demnach 2023 auf 4,5 Milliarden Euro sinken – 2022 waren es im Gesamtjahr noch 4,7 Milliarden Euro, die Deutsche für Spielzeuge ausgegeben haben, zeigt das Consumer Panel der Unternehmensberatung Circana.

Krisen hinterlassen Spuren bei Spielzeugherstellern

Die schwächelnde Inlandsnachfrage und sich verschlechternde wirtschaftliche Rahmenbedingungen gehen auch an den Herstellern der Spielwaren nicht völlig vorbei. Lediglich 22 Prozent der Mitgliedsfirmen des Deutschen Verbands der Spielwarenindustrie (DVSI) erwarten laut gemeinsamer Mitteilung des BVS, Circana und DVSI für das laufende Jahr eine Verbesserung der Umsatzentwicklung, während 21 Prozent mit Umsätzen auf Vorjahresniveau rechnen und 57 Prozent der Ansicht sind, dass die "Gesamtlage" Spuren in ihren Bilanzen hinterlassen dürfte.

Mittel- bis langfristig sieht sich die Spielzeugbranche gerüstet, um auf den Wachstumspfad zurückzukehren. Die Gesamteinschätzung bleibt dennoch zurückhaltend. 32 Prozent der befragten Hersteller ihre Aufstellung für die nächsten Jahre als gut oder sehr gut.

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Doch für einzelne Bereiche in der Spielzeugbranche gibt es auch gute Nachrichten: So konnten sich das Segment Spiele & Puzzles, das seit Jahren auf der Überholspur fährt, sowie die Anbieter von Plüsch dem allgemeinen Trend entziehen und zulegen. Ein leichtes Umsatzplus mit +1,5 Prozent erwarten die großen Hersteller.

 

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se 01.12.2023