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Zu Weihnachten wollen immer mehr Menschen Waren aus zweiter Hand verschenken - Quelle: Symbolbild/pixabay.com

Zu Weihnachten wollen immer mehr Menschen Waren aus zweiter Hand verschenken - Quelle: Symbolbild/pixabay.com

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Geschenke aus zweiter Hand werden zu Weihnachten immer beliebter

Mehr als die Hälfte der Deutschen (60 %) kann sich vorstellen, an Weihnachten Second-Hand-Waren zu verschenken. Das gaben sie in der gemeinsamen Umfrage des Handelsverbands Deutschland (HDE), Berlin, mit dem Second-Hand-Onlineshop und Verkaufsservice Sellpy, Berlin, sowie der Marktforschungsplattform Appinio, Hamburg, an. Vor einem Jahr lag der Anteil in einer ähnlichen Umfrage noch bei 40 Prozent. Für die Umfrage befragte Appinio 1.000 Deutsche.

Second-Hand-Geschenke: Besonders bei Jüngeren beliebt

Bereits 51 Prozent der Befragten haben schon einmal ein Second-Hand-Geschenk verschenkt. Bei der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen liegt dieser Wert sogar bei 61 Prozent. Im Gegenzug dazu gab in der Gruppe der 55- bis 65-Jährigen lediglich knapp jeder Dritte an, bereits zu einem Second-Hand-Geschenk gegriffen zu haben.

Die Gründe für den Kauf von Second-Hand-Geschenken sind laut Studie die gleichen wie im Vorjahr: So waren sowohl 2022 als auch 2023 die drei meistgenannten Gründe für den Kauf von Second-Hand-Geschenken, dass diese nachhaltiger (2023: 56%; 2022: 46%), günstiger (52% vs. 42% in 2022) und einzigartiger (2023: 42%; 2022: 27%) sind.

"Sicher trägt auch die bei vielen Verbraucher:innen schlechte Konsumstimmung sowie die hohe Sparneigung zu einer erhöhten Nachfrage nach Second-Hand-Produkten bei. Viele Menschen müssen oder wollen angesichts der Inflation und unsicherer Zukunftsaussichten weniger ausgeben als sonst", so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.

Second-Hand-Geschenke auch bei Beschenkten beliebter

Auch aus der Perspektive der Beschenkten wird Second-Hand immer attraktiver: Jeder Dritte gibt an, er würde sich über ein Second-Hand-Geschenk mehr freuen als über Neuware. Hier sticht vor allem die Gruppe der 35- bis 44-Jährigen hervor, in der sogar 40 Prozent der Befragten dies so sehen.

Hier geht es zu den Ergebnissen der Umfrage.

 

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se 08.12.2023