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Influencer Marketing

Empfehlungen von Influencer:innen bewegen die Mehrheit nicht zum Kauf

Quelle: Nito/Fotolia

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Produktwerbung von Influencer:innen kann den Verkäufen im Vorweihnachtsgeschäft schaden. Das ergibt eine Umfrage des CMS-Anbieters Storyblok, Linz (Österreich), unter 1.000 Verbraucher:innen weltweit. Gerade einmal 19 Prozent der befragten Käufer:innen wären eher dazu geneigt, ein Produkt aufgrund von Influencer:innen-Empfehlungen zu kaufen. 24 Prozent wären einem Kauf gegenüber sogar aktiv abgeneigt.

Wenig überraschend ist hingegen, dass der Einfluss von Influencer:innen zwischen den Altersgruppen variiert. 30 Prozent der unter 35-Jährigen gaben an, sie würden sich eher zu einem Kauf bewegen lassen. Gleichzeitig sagten 19 Prozent aus derselben befragten Altersgruppe, dass Influencer:innen sie aktiv vom Kauf abbringen würden. Ähnlich verhält es sich mit 22 Prozent der Befragten unter den 35- bis 44-Jährigen. Für die Altersgruppe ab 45 Jahren steigt die Zahl sogar auf 30 Prozent an.

Insgesamt gaben 57 Prozent aller Umfrageteilnehmer:innen an, dass Empfehlungen von Influencer:innen für sie überhaupt keinen Unterschied machen würden.

Unterschiede im Hinblick auf bevorzugte Marketingkanäle

Die Storybloks-Umfrage zeigt zudem eine wachsende Alterskluft im Hinblick auf den Einfluss verschiedener Marketingkanäle. Im Durchschnitt sind Websites noch immer das wertvollste Marketinginstrument: Für 43 Prozent der Befragten sind sie der wichtigste Kanal, gefolgt von Mobile (34 Prozent) und Social Media (16 Prozent).

Unter den 18- bis 24-jährigen Befragten ist Mobile aber der wichtigste Marketingkanal (36 Prozent), gefolgt von Websites (35 Prozent) und Social Media (16 Prozent). Im Gegensatz dazu glauben nur sieben Prozent der Verbraucher:innen über 45 Jahren, dass Social Media der wichtigste Kanal sind, während 31 Prozent Mobile und 51 Prozent Websites als wichtigsten Marketingkanal nennen.

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vg 21.12.2023