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GfK: Work-Life-Balance der jungen Generation im Missklang

Gerade vielen jungen Mitarbeitern rund um den Globus mangelt es an Identifikation mit ihrem Arbeitgeber. Sie nehmen Arbeitsdruck innerhalb ihrer Firma stärker wahr, was langfristig zu Leistungsreduktion und Managementproblemen im jeweiligen Unternehmen führen kann, so die Ergebnisse einer neuen GfK-Studie. Die internationale Studie, für die das Marktforschungsunternehmen GfK mehr als 30.000 Angestellte in 29 Ländern befragt hat, findet einen polarisierten Arbeitsmarkt vor.

Obgleich jüngere Mitarbeiter zumeist von den größten Verantwortlichkeiten innerhalb ihrer Firma entbunden sind, fühlt sich gerade unter ihnen ein höherer Anteil "oft" beziehungsweise "fast immer" eingeschränkt hinsichtlich Work-Life-Balance, längerer Arbeitszeit oder auch persönlicher Gesundheit.

Wirft man einen Blick auf die jüngsten beziehungsweise ältesten Personengruppen innerhalb einer Belegschaft so zeigen sich nur 21 Prozent der 18- bis 29-Jährigen sehr verbunden mit ihrem Arbeitgeber, dagegen aber 31 Prozent der über 60-Jährigen. Diese Kluft von zehn Prozent zwischen den "Junioren" und ihren "Senior"-Kollegen stellt ein zunehmendes Problem für Unternehmen weltweit dar. Denn hier besteht laut GfK die Gefahr einer gespaltenen Arbeitnehmerschaft und insbesondere eines generationenübergreifenden Unmuts, wodurch Anwerbung, Halten und Motivation eines qualifizierten, jungen Talentflusses erheblich erschwert werden kann.

Der GfK International Employee Engagement ist eine Studie der GfK Custom Research. Hierzu wurden zwischen Februar und April 2011 insgesamt 30.556 Arbeitnehmer in 29 Ländern mittels Online-, Telefon- oder persönlichen Interviews befragt.


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vg 26.05.2011