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Herausforderungen 2024 - Quelle: Cocodibu

Herausforderungen 2024 - Quelle: Cocodibu

Außenwerbung

Einheitliche Mediawährung für OOH und DOOH gefordert

Out-of-Home-Werbung (OOH) wird 2024 weiter wachsen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung der Cocodibu GmbH. Die Münchner Kommunikationsberatung interviewte hierzu 21 Führungskräfte der Branche – Vermarkter genauso wie Agenturen und technische Dienstleister. 95 Prozent gehen demnach von einem weiteren Wachstum aus – nur fünf Prozent rechnen mit einer Stagnation. Kein einziger der Befragten prognostiziert einen Rückgang. Die Einschätzung für den Gesamtmarkt liegt von einer leichten Steigerung (bis fünf Prozent) mit der mittleren (fünf bis zehn Prozent) jeweils mit 42 Prozent gleichauf.

Investitionen in OOH-Werbung steigen - Quelle: Cocodibu

Eine Sonderrolle nimmt die digitale Außenwerbung (DOOH) ein: Hier rechnen drei von vier Befragten (74 Prozent) mit Wachstum von über zehn Prozent. Als Gründe für das Wachstum nennen 79 Prozent die programmatischen Buchungsmöglichkeiten, 74 Prozent den ungebremsten Höhenflug von DOOH sowie 58 Prozent die Schwäche von TV als Werbeträger.

Einheitliche Mediawährung bleibt Top-Thema

Als größte Herausforderung für den Markt sehen die befragten Expert:innen die Schaffung einer einheitlichen Mediawährung, die gleichermaßen OOH und DOOH abdeckt (89 Prozent). Beide Gattungen sollen zusammenwachsen, so der Wunsch – das zeigt sich auch daran, dass etwa die Hälfte (47 Prozent) die Anbindung klassischer Außenwerbung an die programmatischen Buchungssysteme als zentrale Herausforderung für dieses Jahr sieht. Zu den weiteren großen Themen der Branche zählen 2024 eine gemeinsame Währung für den CO2 Footprint (42 Prozent) sowie der Ausbau neuer Flächen und ein einheitliches Gattungsmarketing (jeweils 32 Prozent).

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vg 05.02.2024