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Einzelhandel

Retail Media legt im Bereich Brand Awareness zu

Quelle: Thapana Studio/Adobe Stock

Quelle: Thapana Studio/Adobe Stock

83 Prozent der Publisher wollen Werbeausgaben für Retail Media für sich erschließen, indem sie Produkte auf ihren Webseiten einbetten und somit mehr Inventar für Offsite-Kampagnen eröffnen. Das zeigt die Studie The Great Defrag: How Commerce Media Will Unite Advertising in 2024 vom Commerce-Media-Unternehmen Criteo, für die mehr als 1.000 Marken, Agenturen, Einzelhändlern und Publishern im Dezember 2023 in sechs Ländern befragt wurden.

Ein überwältigender Anteil an Agenturen (93 Prozent), Marken (88 Prozent) und Retailern (89 Prozent) gab in der Studie an, dass Retail Media einen starken oder positiven Einfluss auf ihr Endergebnis 2023 gehabt habe. 79 Prozent der Advertiser stimmten zu, dass die Ausgaben für Retail Media in Hinblick auf den Umsatz effektiver sind als jeder andere Kanal. Dazu veranschaulichen die Daten, wie sich Retail Media über rein gesponserte Produktanzeigen hinaus entwickelt hat. Insgesamt sind 85 Prozent der Marken und Agenturen der Meinung, dass die Brand-Awareness-Fähigkeiten von Retail Media im Upper Funnel immer stärker werden.

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Mit Blick auf die Zukunft priorisieren 69 Prozent der Publisher Retail Media Umsätze in den nächsten zwölf bis 18 Monaten. Das wiederum sind laut Criteo gute Nachrichten für die 56 Prozent der Marken und 47 Prozent der Agenturen, die aktuell bei Retail Media sowohl Onsite als auch Offsite investieren. Ein weiteres Viertel (24 Prozent der Marken, 25 Prozent der Agenturen) konzentriert sich derzeit ausschließlich auf Onsite, plant aber Offsite in der Zukunft mit einzubeziehen.

Um den Offsite-Anforderungen gerecht zu werden, investieren 51 Prozent der Retailer vorrangig in diesen Bereich. 43 Prozent arbeiten gleichzeitig daran, die Nachfrage nach Retail Media auch Instore zu bedienen, beispielsweise mit digitalen Bildschirmen und POS-Displays in den Geschäften. 

Breitere Aktivierung von First-Party-Daten in neuen Verticals

Weiter zeigt sich, dass 58 Prozent der Marken und 51 Prozent der Agenturen sich wünschen, dass auch Commerce-orientierte Branchen jenseits des Einzelhandels – z.B. Fluggesellschaften, Hotels und Finanzdienstleister – ihr digitales Portfolio weiter monetarisieren. Diese breitere Aktivierung von First-Party-Daten in neuen Verticals zeichnet Commerce Media laut Criteo aus, eine Weiterentwicklung von Retail Media. 45 Prozent der Marken und Agenturen planen mit Investitionen in Non-Retail-Verticals, die ähnliche First-Party-Daten und Closed-Loop-Funktionen wie Retail Media bieten, um ihre Ziele für 2024 zu erreichen.


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sl 19.02.2024