Sahnehäubchen Green Branding

Heute ist Nachhaltigkeit kein bloßes Schlagwort mehr – oder darf es zumindest nicht mehr sein. Nachhaltigkeit wird immer mehr zu einer essenziellen Notwendigkeit für das Überleben von Unternehmen, Gesellschaft und Umwelt.

Im Zuge des wachsenden Bewusstseins für Umweltfragen und soziale Verantwortung streben immer mehr Unternehmen danach, nicht nur profitabel, sondern auch verantwortungsbewusst in einem umfassenderen Sinne zu agieren. Hier tritt das Konzept des Green Branding in den Vordergrund. Aber es sei daran erinnert: Green Branding ist nicht Beginn einer Nachhaltigkeitsreise, sondern deren Vollendung.

Nachhaltige Unternehmensführung

Das Fundament einer nachhaltigen Unternehmensführung stellt das Commitment der obersten Leitungsebene dar, die Nachhaltigkeit Schritt für Schritt zum Bestandteil der Unternehmens-DNA zu machen. Der Test dafür, ob entsprechende Ansagen tatsächlich auch ernst gemeint sind, ist die Bereitstellung von Personal und Budget. Nur dann kann eine ernsthafte Reise in Richtung Nachhaltigkeit auch angetreten werden. In Unternehmen empfiehlt sich hierfür die Installation eines Chief Sustainability Officers – oder die Berufung eines Leiters Nachhaltigkeit (vgl. Kreutzer, 2023a). Ein solche Instanz macht für alle im Unternehmen sichtbar, dass echte Veränderungen angestrebt werden.

Wie der Herstellungsprozess bei Markenartiklern nachhaltiger ausgestaltet werden kann, warum Green Branding Lust auf nachhaltigen Konsum machen sollte und warum Transparenz und Authentizität hier eine große Rolle spielen, lesen Sie im vollständigen Gastbeitrag von Ralf T. Kreutzer, Professor für Marketing an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, in markenartikel 1-2/2024. Hier geht es zur Bestellung.