ANZEIGE

ANZEIGE

Cookie-Banner und Tracking-Einstellungen nerven viele User - Quelle: Symbolbild/Unsplash.com

Cookie-Banner und Tracking-Einstellungen nerven viele User - Quelle: Symbolbild/Unsplash.com

Tracking-Einstellungen

Cookie-Banner nerven zwei Drittel der Nutzer:innen

Mal eben schnell nachlesen, durchklicken oder runterscrollen – so einfach ist die Nutzung vieler Internetseiten für Nutzer:innen heute nicht mehr. Wohl jede:r kennt die Banner, die nach wenigen Sekunden auf Webseiten auftauchen – und die Genehmigung der Nutzung von Cookies und Co. einfordern. Von diesen Cookie-Bannern und Tracking-Einstellungen sind drei Viertel (76 %) der Internetnutzer:innern genervt. Zwei Drittel (68 %) sagen sogar, sie möchten sich damit nicht beschäftigen. Das zeigen die Ergebnisse einer Befragung von 1.013 Internetnutzerinnen und -nutzern ab 16 Jahren, die die Bitkom Research, Berlin, im Auftrag des Digitalverband Bitkom Anfang Januar 2024 durchgeführt hat.

Demnach verzichtet sogar rund die Hälfte (51 %) komplett auf einige Angebote, weil sie zu viele Cookies verwenden, 58 Prozent löschen regelmäßig die Cookies in ihrem Browser. Einem Drittel (34 %) sind die Cookie- bzw. Tracking-Einstellungen wichtig, allerdings sagt ebenfalls rund ein Drittel (31 %): Ich verstehe die Einstellungen nicht.

Ein Drittel der Nutzer:innen stimmt Tracking-Einstellungen gezielt zu

 

Aktuell stimmen 24 Prozent der Internetnutzer:innern laut Bitkom grundsätzlich allen Cookie- bzw. Tracking-Vorgaben zu, weil sie keine Lust haben, sich damit zu beschäftigen. 21 Prozent stimmen grundsätzlich allen zu, weil sie die dadurch verfügbaren Funktionen nutzen möchten. Ein Fünftel (21 %) gibt an, alles abzulehnen, was möglich ist. Ein Drittel (33 %) wählt dagegen gezielt aus, welche Cookies bzw. welches Tracking sie gestatten.

zurück

se 26.03.2024