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Das Start-up Koro feiert 2024 sein zehnjähriges Jubiläum - Quelle: KoRo

Das Start-up Koro feiert 2024 sein zehnjähriges Jubiläum - Quelle: KoRo

Markenporträt

Koro: Weniger ist mehr

Das Start-up Koro legte in den vergangenen zehn Jahren einen Wandel hin: neben Großpackungen verkauft das junge Unternehmen inzwischen auch Snacks vom Cashew-Nut-Butter-Cup bis hin zum Pistazien-Energyball. An seinem Motto hält es aber fest: Je weniger Verpackung, desto besser.

Eine zündende Idee, ein klärendes Meeting – und am nächsten Tag steht das neue Produkt. Für viele Unternehmen dürfte diese Agilität zu schön klingen, um wahr zu sein. Doch beim Start-up Koro, Berlin, gehören flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege zum Alltag. "Wir machen hier deshalb so einiges wohl etwas anders als Traditionsunternehmen", sagt Florian Schwenkert. Er ist seit 2020 Teil des Koro-Teams und seit 2023 als CEO für das operative Geschäft der Lebensmittelmarke verantwortlich. "Einmal haben wir sogar einen TV-Spot in nur zwei Wochen Auf die Beine gestellt!" Genau diese Arbeitsweise sei für viele der jungen Mitarbeitenden – der Altersdurchschnitt liegt bei 28 Jahren – ein großer Pluspunkt. Aber: "Man muss hier auf jeden Fall Veränderungen mögen!"

Nicht perfekt, aber besser

Seine Agilität betrachtet das Start-up, das Lebensmittel wie diverse Nüsse, Soja-Variationen und gefriergetrocknete Früchte in Großverpackungen sowie Snacks verkauft, als ein Alleinstellungsmerkmal. Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt bei dem Unternehmen eine große Rolle. Koro wurde 2012 von Constantinos Calios „Kosta“ und Robert Schyska zunächst als Drogerie-Shop für Wasch- und Reinigungsmittel in Großpackungen gegründet. Aus den Namen der beiden Gründer setzt sich auch der Name des Unternehmens zusammen: Koro. Schyska verließ das Start-up jedoch bereits 2016. Im gleichen Jahr stieg Piran Asci ein, bevor Schwenkert das Führungsteam ergänzte. Komplettiert wird das Team von Dr. Daniel Kundt, welcher seit 2022 CFO bei Koro ist.


Florian Schwenkert - Quelle: KoRo

"Der Mehrwert der Produkte von Koro ist, dass sie möglichst naturbelassen sind, wenig Verpackungsmüll produzieren und vegan oder vegetarisch sind", erklärt Schwenkert. 60 Prozent des Sortiments machen noch heute die Großverpackungen aus, die unnötigen Müll verhindern sollen. "Auf der anderen Seite haben wir das Snacking-Sortiment. Hier ist der Kerngedanke, gesündere und naturbelassenere Produkte – aber eben in Snack-Größe – als der Wettbewerb anzubieten." So will sich Koro von anderen Anbietern abheben: "Am Ende des Tages wollen wir auch andere Produkte herausbringen als der Massenmarkt. Dafür beinhalten unsere Snacks beispielsweise weniger Zucker. Unser Anspruch ist dabei nicht unbedingt, immer die gesündeste Marke auf dem Planeten zu sein, aber wir versuchen, auf Gesundheits- und auf Verpackungsebene im Benchmark mit den klassischen, großen Marken immer einen Mehrwert zu bieten", erklärt Schwenkert.


Benjamin Lode - Quelle: KoRo

Wichtig sei dem Start-up vor allem, alternative Angebote zu demokratisieren, betont Benjamin Lode, der seit 2022 Marketingchef von Koro ist. "Würden wir beschließen, dass alle unsere Produkte künftig unverarbeitet sein müssen, dann würde das natürlich direkt sehr viel mehr kosten. Wir sagen, dass wir ein besseres Produkt machen wollen. Aber eben eines, das für alle verfügbar ist", führt er aus. Und Schwenkert ergänzt: "Wir haben viele naturbelassene Angebote, die – wie beispielsweise die Mangostreifen – ohne Schwefel zum Trocknen auskommen, oder reine Dattel-Energyballs, die nur aus Datteln und Nussmus bestehen. Wir haben aber mittlerweile auch verarbeitete Produkte wie die Nut-Butter-Cups, in denen auch noch ein paar Inhaltsstoffe mehr drin sind." Diese Balance mache die angestrebte Demokratisierung möglich.

Wie Koro "gesund" immer wieder neu definiert, wie das Start-up diese Message nach außen kommuniziert, warum Transparenz bei Koro groß geschrieben wird u.v.m., lesen Sie im vollständigen Porträt in markenartikel 3/2024. Hier geht es zur Bestellung.

 

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se 28.03.2024