Immer nur am Smartphone? So bezahlt die Gen Z

Ist Cash in Deutschland immer noch King? Dieser Frage ging der schwedische Zahlungsanbieter Klarna mit Deutschlandsitz in Nürnberg nach. Zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Nepa hat Klarna im dritten Quartal 2023 insgesamt 16.370 Verbraucher:innen in 16 Ländern zu ihren Finanzgewohnheiten befragt. Die Ergebnisse zeigen: Weltweit bevorzugt die Generation Z mit einem Durchschnitt von etwa 45 Prozent das Smartphone als Bezahlmethode im stationären Handel. In Deutschland geben sogar 46 Prozent der jungen Menschen dies an.

Demnach liegen Bargeld (26 %) und physische Kartenzahlung (16 %) bei der Gen Z in Deutschland nur noch auf Platz 2 und 3. 2021 zahlten noch 35 Prozent der deutschen Gen Z bevorzugt mit Bargeld, 2022 waren es 22 Prozent. In anderen Ländern hingegen ist Bargeld bei den Jüngeren weiterhin beliebt, vor allem in Griechenland (40 %), Polen (32 %) und den USA (33 %), teilt Klarna mit.

Gen Z zahlt immer digitaler

Nur neun Prozent der in Deutschland Befragten zahlt währenddessen mit der Smartwatch. Auch biometrisches Zahlen durch Fingerabdruck, Gesichtserkennung o.ä. ist unbeliebt: nur vier Prozent der Gen Z nutzen in Deutschland diese Zahlungsmethode.

"Wir beobachten seit Jahren, dass das Finanzverhalten von Verbraucher:innen zunehmend digitaler wird und vor allem junge Generationen schon jetzt ein entsprechendes Angebot erwarten", sagt Nicole Defren, Deutschlandchefin von Klarna.

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