Unternehmen wird wenig Einfluss auf grünen Mobilitätswandel zugesprochen

Quelle: R by fotoARt by Thommy Weiss/Pixelio

Wie ist es um die Bereitschaft der Menschen bestellt, ihre Mobilitätsgewohnheiten zu ändern? Dieser Frage geht das Marktforschungsinstitut Yougov nach. Die Umfrage wurde im Januar 2024 in fünf Ländern durchgeführt: Brasilien, Frankreich, Indien, Marokko, USA. Insgesamt wurden 5.095 Perosnen befragt. Die Ergebnisse wurden beim zweiten jährlichen Freedom of Mobility Forum von Stellantis präsentiert.

Jeder vierte Bürger weltweit ist demnach nicht bereit, umweltfreundliche Transportoptionen zu wählen. Besonders auffällig ist dies in den USA, wo mehr als die Hälfte der Befragten in ländlichen Gebieten nicht bereit ist, etwas zu ändern. Während sich drei von vier Befragten auf umweltfreundlichere Optionen vorbereiten, haben weniger als zehn Prozent bereits tiefgreifende Veränderungen vorgenommen. Sechs von zehn Bürger:innen sind bereit, auf Fahrten ohne weitere Insassen im Fahrzeug zu verzichten; allerdings unterscheidet sich die Bereitschaft dazu von Land zu Land. Sie ist besonders ausgeprägt in Indien, Brasilien und Marokko. Im Vergleich dazu liegt die Bereitschaft in entwickelten Märkten bei 50 Prozent oder niedriger – in ländlichen Gebieten der USA, wo möglicherweise weniger öffentliche Verkehrsmittel verfügbar sind, sinkt die Quote auf 28 Prozent.

Wer steuert diese grüne Revolution? Nach der Wahrnehmung der Befragten liegt sie in den Händen der Gesetzgeber und der Bürger:innen. Hingegen hinken die Unternehmen hinterher. Nur in den USA haben die Befragten eine abweichende Meinung. Jeder vierte Bürger weltweit glaubt, dass insbesondere die jüngeren Generationen den Schlüssel zu unserer grünen Zu

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