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Beim Autokauf nicht auf eine Marke festgelegt

Die Deutschen sind keine leichte Beute für Autohändler. Zum einen sind sie sprunghaft was Marke und Modell angeht, zum anderen entscheiden sich die Käufer immer schneller. Bei fast jedem Zweiten steht das neue Auto innerhalb eines Monats bereits vor der Tür. In diesem kurzen Zeitfenster müssen der Händler und die Marke den Kunden überzeugen. Das ergibt die aktuelle Global Auto Study des Marktforschungsinstituts Netpop im Auftrag von Google.

3,7 Marken werden im Schnitt in Erwägung gezogen

Mehr als 70 Prozent der Deutschen haben demnach keine klare Vorstellung davon, welche Automarke oder welches Modell sie kaufen wollen. Im Schnitt ziehen sie 3,7 Marken in Erwägung. Acht Prozent gehen sogar völlig offen in den Rechercheprozess. Und von den 72 Prozent der Interessenten, die zu Beginn zwar eine Marke als Favoriten auserkoren hatten, kaufte fast jeder Dritte letztlich doch eine andere  Marke.

84 Prozent informieren sich vor dem Kauf im Web

Im Laufe des relativ kurzen Informationsprozesses vor dem Neuwagenkauf, der sich laut Studie in den vergangenen zwei Jahren halbierte, nutzen 84 Prozent das Internet als Informationskanal. Zwei von drei Deutschen nutzen dazu explizit eine Suchmaschine. Auch Autovideos werden immer relevanter im Verkaufsprozess. Fast jeder Zweite (47 Prozent) schaut sich Autovideos an, 56 Prozent sind es bei den Interessenten für Luxusautos. 

97 Prozent der Neuwagenkäufer nutzen, wenn sie online recherchieren, einen Computer oder Laptop, so die Studie. Immerhin  59 Prozent gehen über ihr Smartphone auf Informationssuche.

Für die Studie wurden im Juni 2014 in Deutschland 700 Autokäufer befragt.


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vg 30.09.2014