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Nach Corona: Homeoffice-Anteil von 35 Prozent erwartet

Seit über einem Jahr arbeiten viele Berufstätige zum Großteil aus dem Homeoffice. Doch dies ist aus Sicht der Beschäftigten kein Dauerzustand. Für die Zeit nach der Corona-Pandemie wünschen sie sich im Mittel einen Homeoffice-Anteil von rund 35 Prozent, was bei einer 5-Tage-Woche 1,75 Tagen entspricht. Dies ist ein Ergebnis der FOM Berufstätigenbefragung 2021 unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr. Christian Rüttgers und Prof. Dr. Julia Naskrent. Befragt wurden im Frühjahr 2021 rund 1.600 Frauen und Männer, die aktuell berufsbegleitend an der FOM Hochschule studieren. Im Vergleich zu vor der Pandemie erwarten die Beschäftigten allerdings einen höheren Homoffice-Anteil. Denn im Jahr 2019 haben die Befragten durchschnittlich nur sechs Prozent ihrer Arbeitszeit im Homeoffice verbracht.

Sowohl bezogen auf dienstliche Übernachtungen als auch bei privaten Reisen erwarten die Befragten eine Steigerung für das Jahr 2022 gegenüber 2019, also vor der Pandemie. So gaben die Befragten an, dass die Zahl der eigenen beruflichen Übernachtungen nach der Corona-Pandemie leicht steigen wird, von durchschnittlich 16,2 Nächten (2019) auf rund 18,2 dienstliche Übernachtungen in 2022.

Die Ergebnisse der Berufstätigenbefragung zeigen auch: Drei von vier Befragten (76 Prozent) mussten keine Einkommensverluste aufgrund der Corona-Pandemie hinnehmen. Sorgen um den Arbeitsplatz hatten bzw. haben nur wenige (4 Prozent).

Hier finden Sie die Ergebnissen der Berufstätigenbefragung.

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vg 01.06.2021