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Welche Arbeitsmodelle bevorzugen deutsche Arbeitnehmende nach der Corona-Pandemie?

Diese Arbeitsmodelle bevorzugen deutsche Arbeitnehmende nach der Corona-Pandemie - Quelle: HubSpot
Diese Arbeitsmodelle bevorzugen deutsche Arbeitnehmende nach der Corona-Pandemie - Quelle: HubSpot

In der Corna-Zeit hat sich erwiesen, dass viele Mitarbeiter ihre Arbeit auch von zuhause erledigen können. Denn notgedrungen mussten viele Angestellte ins Homeoffice wechseln. Das scheint vielen gut gefallen zu haben. Nur 31 Prozent der deutschen Arbeitnehmenden wollen nach Corona wieder ihre komplette Arbeitszeit im Büro verbringen. Das zeigt eine Employer-Branding-Studie des CRM-Plattform-Unternehmens HubSpot aus dem Februar mit 430 Teilnehmenden.

Stattdessen sind flexible Zeitmodelle bei 69 Prozent der Befragten hoch im Kurs. Davon wünscht sich ein Fünftel (21 Prozent) die Option, seine Arbeitszeit 50:50 zwischen dem Office und dem heimischen Schreibtisch aufteilen zu können. 17 Prozent bevorzugen es hauptsächlich am Unternehmensstandort und ab und zu von auswärts ihren Aufgaben nachzugehen. Hauptsächlich im Homeoffice zu sein, präferieren 15 Prozent. Zu den echten Remote-Workern, die nie ins Büro kommen wollen, gehören 14 Prozent. Zwei Prozent bevorzugen weitere Optionen.

Wie wichtig es ist, dass Unternehmen Hybridmodelle anbieten, zeigt zudem die Frage nach den drei wichtigsten Faktoren bei der Wahl eines Arbeitgebers. Für ein Fünftel der befragten Personen ist die Möglichkeit, im Homeoffice oder remote ihrer Tätigkeit nachzugehen, ausschlaggebend. 29 Prozent bevorzugen Firmen, die Flexibilität im Allgemeinen großschreiben, zum Beispiel mit variablen Arbeitszeiten oder unbegrenzten Urlaubstagen.

Gründe für Remote Work: Flexible Arbeitseinteilung und Wegfall von Arbeitswegen

Die häufigsten Gründe für den Wunsch nach Remote Work - Quelle HubSpot

Flexible Arbeitszeiten sind der wichtigste Grund, warum Arbeitnehmende überhaupt von zu Hause arbeiten möchten. Knapp die Hälfte der befragten Personen (47 Prozent), die mindestens ab und zu im Homeoffice tätig sein wollen, gaben dies an. Auch das Wegfallen des Anfahrtsweges zwischen Unternehmensstandort und den eigenen vier Wänden gehört zu den Top-Gründen (38 Prozent). Ein Drittel gibt an, zuhause produktiver arbeiten zu können, während 29 Prozent meinen, so mehr Zeit für ihre Hobbys und Vorlieben zu haben (Mehrfachnennungen möglich).

Herausforderungen: Ablenkung, Mangel an sozialen Kontakten und fehlendes Vertrauen

Die größten Herausforderungen bei Remote Work - Quelle: HubSpot

Diejenigen Befragten, die sich wünschen künftig mindestens ab und zu im Homeoffice zu arbeiten, sehen die zwei größten Herausforderungen in Ablenkung (41 Prozent) und Mangel an sozialen Kontakten (37 Prozent). Mehr als ein Viertel (26 Prozent) fürchtet mangelndes Vertrauen seitens der Unternehmensführung sowie den Wegfall von Lerneffekten innerhalb von Teams (25 Prozent).

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(vg) 03.06.2021



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vg 03.06.2021