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Klares "Ja" in Deutschland zu Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz - Quelle: The Adecco Group Germany

Klares "Ja" in Deutschland zu Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz - Quelle: The Adecco Group Germany

Arbeitswelt

Arbeitnehmende sind offen für KI im Job

Arbeitnehmende in Deutschland sind dem technischen Fortschritt am eigenen Arbeitsplatz gegenüber äußerst offen und positiv eingestellt - dies ist eines der wichtigsten Ergebnisse der repräsentativen Studie Global Workforce of the Future der Adecco Group zur Arbeitswelt der Zukunft. An der Studie des Personaldienstleisters mit Hauptsitz in der Schweiz haben weltweit rund 30.000 Arbeitnehmende aus 23 Ländern teilgenommen, davon rund 2.000 in Deutschland. Der Erhebungszeitraum von zwischen Juli bis August 2023. Der thematische Schwerpunkt der Studie lag auf den zu erwartenden Auswirkungen von generativer Künstlicher Intelligenz (KI) am Arbeitsplatz sowie dem persönlichen Umgang damit.

Hierzulande nutzen nach eigenen Angaben 74 Prozent der Befragten bereits generative KI im Arbeitsalltag. In Finnland gibt nur etwa jeder zweite Arbeitnehmende (51 Prozent) an, am Arbeitsplatz mit Künstlicher Intelligenz zu arbeiten. Und auch in Japan (54 Prozent), im deutschen Nachbarland Frankreich (66 Prozent) sowie im weltweiten Durchschnitt (70 Prozent) sind die Werte geringer als in Deutschland.

Mentale Gesundheit gewinnt an Bedeutung, Wechselwilligkeit sinkt

Gerade in Zeiten starker Transformation rückt auch das Thema mentale Gesundheit in den Vordergrund: 54 Prozent der Arbeitnehmenden in Deutschland gaben im Rahmen der Studie an, in den vergangenen zwölf Monaten beruflich bedingt Anzeichen von Burnout verspürt zu haben. Im globalen Vergleich zwar ein geringerer Wert (Japan: 56 Prozent, Frankreich: 60 Prozent, weltweiter Durchschnitt: 65 Prozent), dennoch aber keine erfreuliche Nachricht.

Weitere Ergebnisse der Studie geben unter anderem Auskunft zur Bereitschaft der Arbeitnehmenden, in den kommenden zwölf Monaten ihren Arbeitgeber wechseln zu wollen. In Deutschland ist diese Bereitschaft der Studie zufolge von 25 Prozent (2022) auf 21 Prozent (2023) gesunken. In Frankreich (28 und 24 Prozent), Japan (jeweils 23 Prozent) sowie ebenso im weltweiten Durchschnitt (27 und 22 Prozent) fallen die Werte hingegen höher aus.

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vg 25.10.2023