Remote- und Hybrid-Work
Arbeitnehmer:innen würden auf Jobs verzichen, wenn hybrides Arbeiten nicht möglich ist
Quelle: S. Hofschlaeger/pixelio.de
Hybride Arbeitsformen begrüßen 81 Prozent der Arbeitnehmer:innen weltweit. Das zeigt eine Studie von Owl Labs. Dafür hat Vitreous World im Juni 2023 über 12.000 Vollzeitbeschäftigte befragt, jeweils 6.000 in den USA, UK, Deutschland, Frankreich, in den nordischen Ländern (Schweden, Norwegen, Finnland, Dänemark) und in den Niederlanden.
44 Prozent würden demnach auf zehn Prozent oder mehr ihres Gehalts für flexible Arbeitszeite verzichten, 25 Prozent würden auf 15 Prozent oder mehr für flexible Arbeitsstellen verzichten und sechs Prozent würden ihren Job kündigen, wenn sie nicht mehr länger remote oder hybrid arbeiten könnten.
Gehaltsverzicht bei freier Kleidungswahl
Weitere Erkenntnisse der Umfrage: 66 Prozent der Befragten (ohne USA) glauben, dass Arbeiten zuhause ein offizielles Recht sein sollte. Durchschnittlich gehen 36 Prozent der Arbeitnehmer:innen weltweit an zwei Tagen in der Woche ins Büro, 34 Prozent an drei Tagen in der Woche. 54 Prozent arbeiten dagegen derzeit Vollzeit im Büro, wobei nur 19 Prozent von ihnen das wollen.
45 Prozent der Arbeitnehmer:innen weltweit glauben nicht, dass ihr Arbeitgeber die Remote- oder Hybrid-Policy im nächsten Jahr ändern wird. Tatsächlich wechselten 17 Prozent der Arbeitnehmer:innen im Jahr 2023 das Unternehmen. Wenn keine flexiblen Arbeitszeiten erlaubt sind, wäre das mit 40 Prozent der Hauptgrund für die Befragten, auf ein Jobangebot zu verzichten. Ebenfalls interessant: Jede:r Zweite wäre bereit, auf fünf Prozent Gehalt oder mehr zu verzichten, wenn sie sich bei der Arbeit anziehen dürften, wie sie wollten.
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