WMF-CEO verlässt das Unternehmen

Oliver Kastalio, seit 2020 CEO der WMF GmbH mit Sitz in Geislingen/Steige und Vorstandsmitglied der Groupe SEB, zu der WMF gehört, verlässt das Unternehmen Ende März 2024. "Nach dem erfolgreichsten Jahr der WMF-Geschichte und dem Abschluss des 'Skyline'-Projekts, das die Reorganisation der WMF-Geschäftsbereiche in separate und rechtlich selbständige Geschäftseinheiten zum Ziel hatte", habe sich Kastalio entschlossen, von seinen Ämtern zurückzutreten, teilte das Unternehmen mit. Die fünf operativen Gesellschaften (WMF GmbH, WMF Business Unit Consumer GmbH, Groupe SEB WMF Consumer GmbH, Groupe SEB WMF Shared Services GmbH, proHeq GmbH) sollen dann jeweils von eigenen Geschäftsführern geleitet werden.

"Ich bin überzeugt: 'Skyline' gibt der WMF eine starke Zukunftsperspektive", so Kastalio in einer Mitteilung an die Mitarbeiter. "Unsere Einheiten sind nun optimal an den Mutterkonzern SEB angebunden – mit mehr unternehmerischer Schlagkraft und mehr Nähe zum Kunden, aber auch mit all den Synergien eines großen Konsumgüterkonzerns. Das ist eine gute Grundlage für nachhaltiges und profitables Wachstum."

Es sei immer sein Ziel gewesen, das Führungsteam, die Strukturen und Prozesse bei WMF so weiterzuentwickeln, dass seine Anwesenheit irgendwann nicht mehr notwendig sein werde.

"Diesen Punkt haben wir nun erreicht. Mit der jetzigen Aufstellung braucht es keinen CEO mehr", schreibt Kastalio. "Ich habe mich in der besten denkbaren Weise überflüssig gemacht. Für mich ist es daher ein logischer Schritt, mein Amt als CEO niederzulegen."