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Vorstand der ZKHL (v.l.): Joachim Rukwied (Präsident DBV), Friedrich-Otto Ripke (Präsident ZDG), Josef Sanktjohanser (Vorsitzender, Ehrenpräsident HDE), Dagmar Klingelhöller (Vorstand Netzwerk Agrar), Dr. Henning Ehlers (Hauptgeschäftsführer DRV, in Vertretung für Franz-Josef Holzenkamp) - Quelle: Zentrale Koordination Handel Landwirtschaft e.V./Tanja Schnitzler

Vorstand der ZKHL (v.l.): Joachim Rukwied (Präsident DBV), Friedrich-Otto Ripke (Präsident ZDG), Josef Sanktjohanser (Vorsitzender, Ehrenpräsident HDE), Dagmar Klingelhöller (Vorstand Netzwerk Agrar), Dr. Henning Ehlers (Hauptgeschäftsführer DRV, in Vertretung für Franz-Josef Holzenkamp) - Quelle: Zentrale Koordination Handel Landwirtschaft e.V./Tanja Schnitzler

Herkunftskennzeichen Deutschland

Neues Label für Erzeugnisse der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft

Der Verband Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft e. V. (ZKHL) will ein neues Label für Erzeugnisse der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft etablieren. Das 'Herkunftskennzeichen Deutschland' soll für Authentizität und 'Made in Germany' stehen. Aldi Nord, Aldi Süd, Edeka, Kaufland sowie Lidl und Rewe Group haben bereits erklärtet, das neue Label unterstützen zu wollen. Die Branchenvereinbarung soll ab Januar 2024 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt können Fleisch von Schwein, Rind und Geflügel, Obst, Gemüse, Kartoffeln sowie Eier und Milch gekennzeichnet werden. Voraussetzung für die Kennzeichnung ist die vollständige Produktion in Deutschland - vom Anbau bzw. der Geburt, bei Geflügelfleisch auch die Elterntierhaltung, bis zur Verpackung.

"Das 'Herkunftskennzeichen Deutschland' markiert einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit unserer heimischen Land- und Ernährungswirtschaft. Es steht für Transparenz und bietet den Konsument:innen beim Einkauf die gewünschte Orientierung und Sicherheit", erklärte Josef Sanktjohanser, Vorstandsvorsitzender der ZKHL.

Die Umsetzung erfolgt auf Basis einer freiwilligen Selbstverpflichtung aller teilnehmenden Lebensmittelhändler und -hersteller. Die Handelsunternehmen Aldi Nord, Aldi Süd, Eedeka, Kaufland sowie Lidl und Rewe Group haben sich bereits für das Label ausgesprochen. Die Einhaltung der in der Branchenvereinbarung festgelegten Kriterien soll durch Kontrollsysteme wie QS oder KAT überwacht werden. Die ZKHL wird nachweisliche Verstöße gegen die Kriterien des Herkunftskennzeichens konsequent verfolgen.

 

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vg 22.11.2023