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Autokauf: WLTP und Fahrverbote sorgen für Zurückhaltung

Jeder fünfte Auto-Interessent verschiebt wegen der drohenden Innenstadt-Fahrverbote die Anschaffung eines Fahrzeugs, mehr als jeder Zweite beklagt lange Lieferzeiten oder die Nichtbestellbarkeit seines Wunschfahrzeugs in Folge der Einführung des neuen Messverfahrens WLTP. Dies sind Ergebnisse einer Studie der Nürnberger Marktforschung Puls vom August 2018 unter 1.005 Autokäufern in Deutschland.

Da viele Automobilhersteller den ab dem 1. September gesetzlich vorgeschriebenen WLTP-Messungen nicht nachkommen können, seien Autos nur eingeschränkt lieferbar, so Puls-Geschäftsführer Dr. Konrad Weßner. 13 Prozent der Interessenten sind laut Studie davon so genervt, dass sie die geplante Fahrzeuganschaffung auf Eis legen. Weitere acht bzw. neun Prozentbeklagen Lieferverzögerungen bzw. erhalten die Information, dass ihr Wunschfahrzeug überhaupt nicht lieferbar ist.

48 Prozent der wegen WLTP vertrösteten Autointeressenten entscheiden sich laut Studie für einen Gebrauchtwagen anstelle des eigentlich präferierten Neuwagens, wWeitere 27 Prozent für ein anderes Fahrzeugmodell der präferierten Fahrzeugmarke.

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vg 24.08.2018