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Authentisches und mutiges Employer Branding ist Trumpf

Attraktive Gehaltspakete und Zusatzleistungen wie Jobticket, Fitnessstudio oder umfassende Fortbildungsmaßnahmen bieten inzwischen die meisten Unternehmen, die intensiv auf der Suche nach Fachkräften sind. Doch das reicht oft nicht, um die passenden Talente für das Unternehmen zu interessieren. Die gute Nachricht ist, dass sich Firmenchefs dessen durchaus bewusst sind: Laut aktuellem Mittelstandsbarometer von Ernst & Young schätzen 62 Prozent der deutschen Mittelständler den Fachkräftemangel als größte Bedrohung für das eigene Unternehmen ein.

Bewerber, vor allem Millennials, wollen mehr als die üblichen Versprechen: Sie möchten sich wohlfühlen und mit dem Unternehmen identifizieren. Das Problem: Zu oft hat das Selbstbild des Arbeitgebers nicht viel mit der tatsächlichen Außenwahrnehmung gemein. Frust und Enttäuschungen aufgrund falscher Erwartungen an die Arbeitskultur sind dann vorprogrammiert. Das wiederum führt zum Abbruch der Bewerber-Journey oder zu weiterführenden Problemen: Arbeitgeber treffen auf Kandidaten, die eigentlich nicht zu ihnen passen, und enttäuschte Bewerber und Ex-Mitarbeiter machen ihre Meinung nicht nur im persönlichen und beruflichen Umfeld, sondern zunehmend auch in den sozialen Medien publik. Dies schadet nicht nur dem Arbeitgeberimage, sondern der Marke insgesamt.

Die eigene Identität im Fokus

Um Enttäuschungen zu vermeiden, sollten HR-Verantwortliche die einzigartige Arbeitgeberpositionierung, die Employer Value Proposition, definieren und diese entsprechend kommunizieren. So sprechen sie genau die potenziellen Bewerber an, die zur eigenen Kultur passen.

In vielen Fällen liegen die Grundlagen dafür vor, nämlich in einer klaren Corporate-Identity-Strategie mit Vision, Mission und Leitbild. Ist dies nicht der Fall, sollte man zunächst der eigenen Identität auf die Spur kommen. Wie das gelingt, warum es hilfreich sein, wenn Unternehmen ihre Positionierung kreativ und überspitzt inszenieren und welche Unternehmen sich hier besonders gut positionieren, lesen markenartikel-Abonnenten im vollständigen Gastbeitrag von Dr. Günter Lewald, Sprecher der Kölner Agenturgruppe B+D, in markenartikel 4/2019, die auch als App gelesen werden kann. Weitere Informationen zum Inhalt finden Sie hier.

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vg 10.04.2019