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Personalisierte Schönheitsprodukte: L'Oréal stellt mit Perso auf IQ-basierendes 3-in-1-Gerät vor

Die Perso-Geräte wiegen nur ein halbes Kilo und sind 16,5 cm hoch (Foto: L'Oréal)
Die Perso-Geräte wiegen nur ein halbes Kilo und sind 16,5 cm hoch (Foto: L'Oréal)

Auf der Tech-Messe CES in Las Vegas hat L'Oréal jetzt Perso vorgestellt, ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Gerät zur Herstellung von personalisierten Schönheitsprodukten. Das Gerät, das vom L'Oréal Technology Incubator entwickelt wurde, ist 16,5 cm hoch und wiegt etwa 0,5 kg. In einem vierstufigen Prozess stellt Perso Hautpflegeprodukte und Produkte der dekorativen Kosmetik an Ort und Stelle her.

Die Präsentation auf der CES 2020 steht für die erste Phase der Markteinführung der neuen 3-in-1-Technologie: Zunächst wurde die Hautpflegefunktionen von Perso vorgestellt. Das Gerät könne zudem individuelle Formeln für Lippenstift und Make-up herstellen – diese Funktionen sollen zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt kommen. Perso soll im Jahr 2021 auf den Markt gebracht werden.

Nicolas Hieronimus, Deputy Chief Executive Officer von L'Oréal. "Unser Ziel ist es, L'Oréal zum führenden Unternehmen im Bereich Beauty Tech zu machen - und Perso ist der nächste Schritt auf diesem spannenden Weg".


So funktioniert das Smart Skincare System von Perso

Auf Basis eines patentierten, motorisierten Kartuschensystems erstellt Perso in vier Schritten personalisierte Hautpflegeprodukte:

1. Persönliche Hautanalyse: Der Benutzer öffnet die Perso Mobile App und macht ein Foto von seiner Haut mit der Kamera seines Smartphones. Die App nutzt die L'Oréal-eigene ModiFace-Technologie und analysiert mit Hilfe künstlicher Intelligenz den allgemeinen Hautzustand des Benutzers. Dabei werden ausgeprägte Falten, feine Linien, dunkle Flecken und die Sichtbarkeit der Poren berücksichtigt.

2. Bewertung der Umwelt: Mit Hilfe von Geodaten von BreezoMeter erfasst Perso die lokalen Umweltbedingungen, die den Zustand der Haut des Benutzers beeinflussen können. Dazu gehören das Wetter, die Temperatur, der Pollenflug, der UV-Index sowie die Luftfeuchtigkeit.

3. Produkt-Präferenz: Der Benutzer gibt dann seine persönlichen Bedürfnisse bei der Hautpflege in die Perso-App ein, einschließlich Angaben zum Vorhandensein erster Falten, dunkler Flecken, Informationen zur Pigmentierung und Porengröße der Haut und ob der Teint eher strahlend oder matt ist. Der Benutzer kann zudem die bevorzugte Textur und den bevorzugten Feuchtigkeitsgehalt angeben, um seine individuelle Formel für eine Feuchtigkeitscreme, ein Serum oder eine Augencreme weiter nach seinen Wünschen anzupassen.

4. Kundenspezifische Rezeptur und Dosierung: Basierend auf diesen Daten erstellt Perso eine personalisierte Rezeptur für die Hautpflege. Die Technologie ist dabei für die morgendliche und abendliche Anwendung einstellbar. Zudem verfügt Perso über eine abnehmbare, verspiegelte Oberseite, so dass Verbraucher die Möglichkeit haben, eine einzelne oder größere Dosis für unterwegs mitzunehmen. Bei regelmäßiger Anwendung soll Perso dank künstlicher Intelligenz in der Lage sein, den Hautzustand im Laufe der Zeit zu beurteilen.




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(tor) 07.01.2020



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tor 07.01.2020