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Print-Medien steigern ihre Reichweite

In Zeiten von Corona scheint das gestiegene Informationsbedürfnis sich positiv für die Reichweite von Zeitschriften und Zeitungen auszuwirken. Laut einer Zwischenauswertung im Auftrag der Print-Gattungen der Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma), Frankfurt am Main, ist in der aktuellen Erhebungswelle der ma Pressemedien seit dem Feldstart am 8. März ein deutlich erhöhtes Leseaufkommen nachweisbar. Publikumszeitschriften erreichen im Vergleich zur ma 2020 Pressemedien I durchschnittlich eine um 25 Prozent, Tageszeitungen eine um zehn Prozent höhere Reichweite. Die aktuelle Erhebung beruht auf 1.815 persönlichen Interviews im Erhebungszeitraum vom 8. bis zum 30. März 2020.

Konkret steigerten bei den Zeitschriften monatliche Titel ihre Reichweite um 32 Prozent, bei 14-täglichen Zeitschriften sind es 24 Prozent und bei wöchentlichen Zeitschriften 23 Prozent. Kaufzeitungen erhöhen ihre Reichweite um 13 Prozent, regionale Abo-Zeitungen um elf Prozent.

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vg 09.04.2020