Nestlé testet Verkauf ohne Verpackung
Der Schweizer Konsumgüterhersteller Nestlé mit Deutschlandsitz in Frankfurt testet in der Schweiz erstmals den Einsatz von verpackungsfreien Systemen für den Verkauf von löslichem Kaffee der Marke Nescafé und Heimtiernahrung der Marke Purina ONE. Eine in das Verkaufsregal integrierte Technologie soll den Konsumenten das sichere und hygienische Abfüllen der Produkte und das Wiederverwenden eigener Behälter ermöglichen. Die Schweiz ist der erste Markt innerhalb der Nestlé-Gruppe, der dieses System testet.
Gegenwärtig ist der Verkauf ohne Verpackung in drei Nestlé-Shops in Rorschach, Orbe und La Tour-de-Peilz in der Schweiz möglich. Das System soll innerhalb des Jahres auf insgesamt 15 Nestlé-Shops ausgeweitet werden. Für das Projekt arbeitet Nestlé mit MIWA, einem Start-Up, das laut dem Konsumgüterhersteller bereits zahlreiche internationale Auszeichnungen für seine fortschrittliche Verbindung von Verpackungsreduktion und Technologie erhalten hat. Dieses Projekt ist ein Schritt beim Erreichen des von Nestlé selbstgesetzten Ziels, bis 2025 insgesamt 100 Prozent ihrer Verpackungen recycelbar oder wiederverwendbar zu machen.
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