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Umfrage: Corona-Krise inspiriert junge Menschen zu Firmengründungen

Für etwa jeden dritten (34 %) der 16- bis 25-Jährigen in Deutschland haben sich die Karrierepläne aufgrund von Corona geändert – für 25 Prozent in Richtung Unternehmensgründung. Zu diesem Ergebnis kommt eine YouGov-Umfrage im Auftrag des internationalen Finanzdienstleisters TransferWise. Befragt wurden insgesamt 3.007 junge Menschen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich hinsichtlich ihrer Karriereplanung während der Corona-Krise.

Rund 25 Prozent der jungen Befragten gaben demnach an, dass sie seit Beginn der Krise entweder ein Unternehmen gegründet haben (6 Prozent) oder an der Umsetzung arbeiten bzw. darüber nachdenken (19 Prozent). Mit 50 Prozent ist der Anteil unter den in Teilzeit arbeitenden Personen dabei besonders hoch. 22 Prozent der jungen Menschen aus Deutschland stießen demnach im Zuge der Corona-Maßnahmen auf ein Problem, dessen Lösung sie zur Gründung motiviert. 23 Prozent hatten in der Zeit eine außergewöhnliche Idee, mit der sie sich selbständig machen wollen. Grundsätzlich haben sich für 34 Prozent der jungen Befragten die Karrierepläne seit den Restriktionen verändert. Auch hier sind die Teilzeitarbeitenden mit einer Quote von 50 Prozent besonders stark vertreten.


Besonders starke Änderung in der Berufsplanung in England

Während sich die Karrierepläne der jungen Befragten aus Frankreich mit einem Anteil von 36 Prozent ähnlich stark verändert haben wie in Deutschland, kam es in England zu einem höheren Anteil: Insgesamt bejahten 46 Prozent die Frage, ob sich ihre berufliche Situation seit Beginn der Krise verändert habe.




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tor 08.07.2020