Verbraucher wünschen sich Markenwerbung, die ihren Lebensstil widerspiegelt

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Für fast 80 Prozent der Konsumenten weltweit reicht es nicht aus, dass Marken in ihrer Werbung zum Beispiel einfach nur Menschen verschiedener Ethnien zeigen. Sie erwarten von Unternehmen, dass sie den wahren Lebensstil und die Kultur der Menschen besser einfangen. Und sechs von zehn Verbrauchern kaufen am liebsten Marken, die von Menschen wie ihnen selbst gegründet wurden oder sie repräsentieren. Dies geht aus Untersuchungen der US-amerikanische Bildagentur Getty Images hervor, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen YouGov durchgeführt wurde. Über 5.000 Verbraucher in 26 Ländern wurden befragt.

Raum für Verbesserungen, wenn es um die Repräsentation geht

Die Studie ergab, dass die meisten Menschen mit Voreingenommenheit konfrontiert sind, wobei sechs von zehn (62 Prozent) sich diskriminiert fühlen. Insbesondere ist dieses Gefühl häufiger bei der Generation Z im Vergleich zu anderen Generationen, bei Frauen im Vergleich zu Männern und bei Konsumenten in Amerika im Vergleich zu Europa und der APAC-Region zu beobachten.

Die Befragten in Nordamerika im Vergleich zu Europa oder den APAC-Staaten gaben an, dass sie sich aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert fühlten (57 Prozent), und mehr als in jeder anderen Region wird Diskriminierung darin gesehen, dass Menschen Annahmen über ihren Background treffen (53 Prozent). In Europa geben diejenigen, die sich aufgrund ihrer Rasse/ethnischen Herkunft diskriminiert fühlen, am ehesten an, dass dies auf Annahmen über ihre Nationalität oder ihr Herkunftsland zurückzuführen ist (56 Prozent).

Von den Personen, die sich diskriminiert fühlen, geben nur 14 Prozent an, dass sie in der Werbung gut vertreten sind, und die Geschäftskommunikation ist mit 15 Prozent nur unwesentlich besser.