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Ausstellung zeigt Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute


Ausstellung "Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute" im Haus des Familienunternehmens am Pariser Platz in Berlin (Quelle: obs/Stiftung Familienunternehmen)

Anlässlich des 30. Jubiläums der Deutschen Einheit präsentiert die Stiftung Familienunternehmen in Berlin die Ausstellung "Verdrängung, Enteignung, Neuanfang: Familienunternehmen in Ostdeutschland von 1945 bis heute". Sie widmet sich der Geschichte der Familienunternehmen in Ostdeutschland und dokumentiert anhand konkreter Beispiele, unveröffentlichter Dokumente und Zeitzeugenaussagen den Prozess der Verdrängungen und Enteignungen, aber auch den Neuanfang nach der Wende.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier würdigt die hohe Bedeutung der Familienunternehmen für den Aufbau Ost: "Familienunternehmen sind das Rückgrat der deutschen Volkswirtschaft. Sie haben einen maßgeblichen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung in den neuen Bundesländern geleistet. Gerade der Blick auf die Biographien ostdeutscher Unternehmerinnen und Unternehmer zeugt von einem unerschütterlichen Gestaltungswillen und der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Diese Eigenschaften stehen beispielhaft für das, was unser Familienunternehmertum auszeichnet."

Die Ausstellung ist bis zum 23. Oktober im Haus des Familienunternehmens am Pariser Platz in Berlin zu sehen. Der Eintritt ist frei. Im Anschluss geht die Ausstellung auf Wanderschaft in Deutschland. Die Stiftung Familienunternehmen bietet auch einen virtuellen Rundgang an.

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vg 01.10.2020