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Ausblick der Markt- und Sozialforschungsinstitute auf 2021 eher verhalten

Die Markt- und Sozialforschungsinstitute in Deutschland erwarten überwiegend stabile Geschäfte im ersten Halbjahr 2021. Das zeigt die halbjährliche Konjunkturumfrage hat des ADM Arbeitskreises Deutscher Markt- und Sozialforschungsinstitute e. V., Berlin, unter seinen Mitgliedern. Dafür wurden die ADM-Mitgliedsinstitute zwischen dem 19.1. und 3.2.2021 befragt. 51 Insitute nahmen an der Onlinebefragung teil.

Demnach geht gut die Hälfte (52 %) davon aus, dass ihre eigene Auftragslage im ersten Halbjahr 2021 unverändert bleibt, je ein Viertel rechnet mit einer verbesserten bzw. verschlechterten wirtschaftlichen Situation. Sorgenvoller blicken die Institute auf die Umsatzentwicklung der Branche insgesamt. Knapp ein Drittel der befragten Institute (29 %) gehen für 2021 von einem Branchenwachstum aus, wohingegen die Hälfte (49 %) einen Rückgang erwartet.

Mit Blick auf 2020 bezeichnete eine Mehrheit der ADM-Institute die Auftragslage des zweiten Halbjahres 2020 als gut (39 %) bis sehr gut (30 %). Die Auftragslage der Institute war in der zweiten Jahreshälfte im Vergleich zur ersten positiver, nachdem es durch den Lockdown im Frühjahr zu einem massiven Einbruch der Geschäftstätigkeit gekommen war. Nun geben 68 Prozent der Institute an, dass sich ihre Auftragslage im zweiten Halbjahr verbessert hat. Nur zehn Prozent der befragten Institute hatten eine weitere Verschlechterung zu verzeichnen.

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vg 22.02.2021