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Wassersprudler: Krüger Group übernimmt Sodapop komplett, Gründer steigt aus

Die Krüger Group mit Sitz in Bergisch Gladbach übernimmt den österreichischen Wassersprudler-Systemanbieter Sodapop komplett. Der deutsche Lebensmittelhersteller hatte bereits im Sommer 2020 eine Mehrheitsbeteiligung an der Sodapop Austria GmbH mit Sitz in Wien übernommen. Damit wolle man die Position im "zukunftsträchtigen Markt mit CO2-Sprudlern" festigen, so das Familienunternehmen, das unter anderem für Instantprodukte wie lösliche Kaffee-, Kakao- oder Teespezialitäten bekannt ist.

"Im Markt mit CO2-Sprudlern steckt noch ein großes Potenzial", sagt Marc Krüger, Geschäftsführer der Krüger GmbH & Co. KG. "Das Trinkwassersprudeln und -aromatisieren ist umweltfreundlich, schont Verpackung und Ressourcen und ist bei den Verbrauchern sehr beliebt. Wir sehen darin einen wichtigen Zukunftsmarkt und eine ideale Erweiterung für unser Produktportfolio."

Sodapop wurde 2013 von Roland Herrmann gegründet. Das Geschäftsmodell umfasst sowohl Private Label als auch die eigene Marke Sodapop. Produziert und vertreiben werden CO2-Sprudlersysteme, Glas- und PET-Flaschen, Kohlensäurezylinder sowie Sirupe zum Aromatisieren des gesprudelten Wassers. Bisher beliefert die Sodapop Austria GmbH neben dem Eigengeschäft unter der Marke MySodapop u.a. Aldi Süd in Deutschland und Hofer in Österreich.

Mit der Komplettübernahm durch die Krüger Group steigen Sodapop-Gründer Roland Herrmann sowie der österreichische Investor Erhard F. Grossnigg nun vollständig aus dem Unternehmen aus. Herrmann scheidet gibt auch die Geschäftsführung des Unternehmens ab.



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vg 03.03.2021