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Tiefkühlprodukte: Wunsch nach regionaleren und gesunden Produkten

Tiefkühlprodukte: Vor allem Gemüse und Kräuter werden häufig verwendet (Quelle: Innofact/dti)
Tiefkühlprodukte: Vor allem Gemüse und Kräuter werden häufig verwendet (Quelle: Innofact/dti)

Gut zwei Drittel der Konsumenten (68 Prozent) verzehren mehrmals im Monat Tiefkühlprodukte. Deutliche Unterschiede gibt es dabei zwischen den verschiedenen Altersgruppen: Jüngere Konsumenten mögen am liebsten Kartoffelprodukte und Pizza, Ältere hingegen bevorzugen Gemüse und Fisch aus der Tiefkühltruhe. Das zeigt eine Studie des Marktforschungsinstituts Innofact aus Düsseldorf im Auftrag des Deutschen Tiefkühlinstituts (dti), die die Einstellungen der Konsumenten zu Tiefkühlprodukten und das Verwendungsverhalten untersucht. Im März 2019 wurden dafür 1.004 onlinebasierte Interviews geführt.

Lange Haltbarkeit, Zeitersparnis sowie schnelle und einfache Zubereitung sind dabei wichtige Argumente für die Tiefkühlware, genauso wie Frische und Vorratshaltung. Für die jüngeren Verwender zählen dabei eher die praktischen Aspekte wie Haltbarkeit und schnelle Zubereitung. Die über 40-jährigen Befragten nennen häufig Frische als Vorzug.

Mehr regionale Produkte und weniger Zucker gewünscht

Gefragt nach ihren Wünschen an das Tiefkühlproduktesortiment, gaben die Studienteilnehmer an, dass es mehr regionale Produkte sowie Tiefkühlprodukte, die sie bei einer gesunden Ernährung mit weniger Zucker, Fett und Salz unterstützen, geben sollte.

Die Studie zeigt, dass die Verbraucheraufklärung bleibt. So nennen zwar 86 Prozent der Probanden richtigerweise die Schockfrostung als Verfahren zur Haltbarmachung tiefgekühlter Produkte. Trotzdem vermuten 39 Prozent der Befragten Konservierungsstoffe in TK-Produkten.



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(vg) 03.07.2019



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vg 03.07.2019