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António Campinos ist fünf weitere Jahre lang der Präsident des Europäischen Patentamts - Quelle: Europäisches Patentamt

António Campinos ist fünf weitere Jahre lang der Präsident des Europäischen Patentamts - Quelle: Europäisches Patentamt

Europäische Patentorganisation

António Campinos bleibt Präsident des Patentamts

António Campinos bleibt Präsident des Europäischen Patentamtes in München. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Patentorganisation bestimmten ihn für eine weitere Amtszeit von fünf Jahren zum Präsidenten. Auch ab dem 1. Juli 2023 bleibt Campinos demnach an der Spitze der Organisation.

Schon seit dem 1. Juli 2018 ist der Portugiese im Amt – während seiner ersten Amtszeit hatte das EPA 2019 unter anderem den Strategieplan 2023 auf den Weg gebracht, der sich unter anderem auf Nachhaltigkeit konzentriert. Das EPA arbeitete in den letzten Jahren zudem verstärkt an der Aufrechterhaltung und Verbesserung seiner Produkt- und Dienstleistungsqualität, teilt es mit.

Mit knapp 7.000 Mitarbeiter:innen führt Campinos derzeit eine der größten öffentlichen Institutionen Europas. Die Erfahrung für diesen Job sammelte er vor seiner EPA-Präsidentschaft zuletzt auch als Executive Director des European Union Intellectual Property Office (EUIPO). Zuvor war er unter anderem bereits Präsident des Portuguese National Institute of Industrial Property (INPI), Leiter der portugiesischen Delegation im Verwaltungsrat des EPA und Vorsitzender der Ad-hoc-Arbeitsgruppe für die rechtliche Entwicklung des Madrider Systems für International Registration of Marks.

Seit der Eröffnung im November 1977 ist das Europäische Patentamt für die Prüfung und Erteilung europäischer Patente zuständig. Es ist das wichtigste Organ der Europäischen Patentorganisation (EPO), München. Deutsche Unternehmen und Erfinder haben im vergangenen Jahr 25.969 Patentanmeldungen beim Europäischen Patentamt (EPA) eingereicht - wie markenartikel-magazin.de berichtete, gehörten zwei der Unternehmen zu den Top-10-Patentanmeldern. 

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se 11.07.2022