ANZEIGE

ANZEIGE

Brands in Motion

Verbraucher:innen sind skeptisch, ob Unternehmen ihre selbstgesteckten Ziele erfüllen

Quelle: Sveta/Fotolia

Quelle: Sveta/Fotolia

Verbraucher:innen sehen die Wirtschaft weiterhin als eine der wichtigsten Instanzen, um soziale, gesellschaftliche oder ökologische Veränderungen zu bewirken. Das zeigt die sechste Ausgabe der Brands-in-Motion-Studie der Kommunikations- und integrierten Marketingagentur We Communications. Für Die Mutfrage: Echt sein, echt handeln hat die Kommunikationsagentur gemeinsam mit YouGov weltweit 11.485 Personen befragt, darunter 1.035 Verbraucher aus Deutschland. Die Befragten gehendemnach allerdings davon aus, dass nur die Hälfte der Unternehmen ihre selbstgesteckten ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Ziele auch erfüllt. Diese Skepsis basiert auf fehlenden Daten und Belegen, denn die Befragten erwarten regelmäßige Updates, klare Kennziffern und Nachweise für reale Fortschritte: 78 Prozent der Befragten in EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) wollen, dass Unternehmen transparent über Maßnahmen informieren, mit denen sie auf Probleme in der Gesellschaft reagieren.

Die Umfrage ergibt außerdem, dass Verbraucher:innen auf unterschiedliche Ziele unterschiedlich viel Wert legen. So sollten 59 Prozent der Ziele konkret, praktikabel und zeitnah zu erreichen sein. Demgegenüber sollten Unternehmen auf 41 Prozent ihrer Ziele langfristig hinarbeiten, wobei es sich hier um ehrgeizige Ziele wie ein Netto-Null-Emissionsziel 2030 handeln kann. Zu dieser Erkenntnis passt, dass die Befragten erwarten, dass Unternehmen die Last steigender Lebenshaltungskosten abfangen sollten. Die Verbraucher fordern zudem, dass Marken das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, die Schaffung von Einkommens- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Maßnahmen für Umweltschutz und gegen den Klimawandel priorisieren.

Daniel Blank, EMEA Head of Integrated Marketing und Deputy Managing Director bei WE Communications Deutschland: "Verbraucher:innen erhoffen sich von ihren Lieblingsmarken Sicherheit und Beständigkeit in einer unübersichtlichen, sich stetig verändernden Welt. Mit Purpose-Versprechen allein überzeugen Markenverantwortliche jedoch nicht. Sie müssen ihre Zielerreichung mit Daten belegen und ehrlich über den Projektfortgang berichten – auch über Fehlschläge. Ganz nach dem Motto: Echt sein, echt handeln. Dazu gehört Mut."


Das Whitepaper Die Mutfrage: Echt sein, echt handeln steht hier zum Download bereit.

 

zurück

vg 13.12.2022