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Markenschutz

DPMA präsentiert Broschüre zur Durchsetzung von geistigen Eigentumsrechten

Der Schaden, den Produktpiraterie verursacht, geht jährlich in die Milliarden Euro. Wie Hersteller oder Urheber vorbeugen und ihre Rechte durchsetzen können, darüber informiert das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA), München, in der Broschüre Rechte an geistigem Eigentum durchsetzen. Fälschungen, Raubkopien, verratene Geschäftsgeheimnisse: So gehen Sie dagegen vor. Die Broschüre sensibilisiert dafür, den Markt laufend zu beobachten - beispielsweise in Online-Shops nach Billigangeboten zu sehen oder genau auf Neuheiten bei Messen zu schauen. Und sie gibt einen Überblick über zivil- und strafrechtliche Möglichkeiten für alle, deren Rechte an geistigem Eigentum verletzt wurden. Weiterhin skizziert die Broschüre Verfahren zur alternativen Streitbeilegung, wie sie beispielsweise die Weltorganisation des geistigen Eigentums (WIPO), das Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum (EUIPO) und weitere behördliche oder behördlich anerkannte Stellen anbieten.

"Wir wollen kreative Unternehmen über Instrumente zur Durchsetzung informieren und ihnen so helfen, sich gegen Produktpiraten zu wehren", sagt DPMA-Präsidentin Eva Schewior. "Wir wissen, dass kleine und mittlere Unternehmen vergleichsweise selten gegen Verletzungen von geistigen Eigentumsrechten vorgehen. Wenn sie Fakes und Fälschungen durchgehen lassen, verlieren sie bares Geld, nehmen hin, dass ihre Innovationen und Investitionen unterlaufen werden - und riskieren unter Umständen sogar ihre Existenz."

Auch der gute Ruf von Unternehmen leide, wenn Verbraucher nach dem unwissentlichen Kauf einer minderwertigen Fälschung enttäuscht zurückblieben.

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vg 17.05.2024